BAIC BJEV will bis 2021 sechs neue Modelle bringen

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BAIC BJEV, die Elektroauto-Tochterfirma des chinesischen Herstellers BAIC, plant bis zum Jahr 2021 sechs neue Modelle auf der Basis von drei BEV-Plattformen. An dem Unternehmen hält auch Daimler eine Minderheitsbeteiligung.

Bei den neuen Modellen soll es sich um Limousinen, SUVs und Vans handeln. Genauere Angaben hat das Unternehmen noch nicht gemacht. Im ersten Halbjahr 2019 konnte das Pekinger Unternehmen 65.159 E-Autos absetzen, was einer Steigerung von 21 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht.

Darüber hinaus hat BAIC BJEV in dieser Woche ein 50.000 Quadratmeter großes Entwicklungszentrum für E-Auto-Komponenten in Betrieb genommen und ein Labor eingeweiht, das gemeinsam mit 14 Partnern errichtet wurde, darunter auch Daimler. In der Anlage sollen nicht nur Elektro-Komponenten entwickelt, sondern auch der Karosseriebau mit Leichtbau-Maßnahmen verbessert werden. Die Investition belief sich auf etwas über 2 Milliarden Yuan, umgerechnet rund 260 Millionen Euro.

Beijing Electric Vehicle (BJEV) wurde 2009 von BAIC als Entwicklungsplattform für New Energy Vehicles gegründet. Das Hauptgeschäftsfeld in China umfasst Forschung und Entwicklung, Produktion sowie Vertrieb und Service für New Energy Vehicles und NEV-Kernkomponenten. Im März 2018 übernahm Daimler 3,93 Prozent. Wie diese Woche bekannt wurde, ist BAIC seinerseits mit fünf Prozent bei Daimler eingestiegen.
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