Mercedes gibt weiteren Ausblick auf EQA

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Mercedes hat im Rahmen der Weltpremiere des neuen GLA auch einen Ausblick auf den für das kommende Jahr geplanten EQA, das zweite Elektro-Modell der Submarke EQ nach dem EQC, gewährt. Demnach wird sich der EQA optisch stark am neuen GLA orientieren.

Die Grafik des vollelektrischen EQA deutet darauf hin, dass das Elektroauto auch optisch sehr nahe am konventionell angetriebenen GLA liegen wird. Die grundsätzlichen Proportionen mit der langen Motorhaube und dem relativ steil abfallenden Heck des Kompakt-SUV samt kurzem Übergang bleiben erhalten.

Genauere Angaben zum Fahrzeug und Antrieb machte Daimler-Chef Ola Källenius aber nicht. Der EQA wird wohl etwas höher liegen als der GLA, um im Unterboden Platz für die Batterie zu schaffen. Der Energiegehalt der Batterie ist noch unbekannt, ebenso die genaue Antriebskonfiguration. Möglich sind ein reiner Fronttriebler und auch Allrad-Versionen mit Elektromotor an der Vorder- und Hinterachse.

Nur eines ist klar: Bei der Premiere im kommenden Jahr wird der EQA noch einen zugekauften Antrieb besitzen. Wie das Unternehmen in dieser Woche mit dem Betriebsrat vereinbart hat, wird Daimler ab 2024 die nächste Generation des Elektro-Antriebs eATS teils im Stammwerk in Stuttgart-Untertürkheim fertigen. Gebaut werden soll der EQA wie berichtet im Smart-Werk im französischen Hambach.

Als Studie hatte Mercedes den Vision EQA auf der IAA 2017 präsentiert, damals war die Studie jedoch noch eher ein Kompaktauto, nun scheint der Serien-EQA dem SUV-Trend zu folgen. Offen ist noch, wie viele der futuristischen Design-Elemente des Vision EQA (etwa der gläserne Kühlergrill oder die durchgehenden Rückleuchten) auch im Serienfahrzeug zu finden sein werden. Als Reichweite wurde für den Vision EQA ein Wert von 400 Kilometern genannt, allerdings noch nach der NEFZ-Norm.
mercedes-benz-passion.com, autocar.co.uk

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