Solaris gewinnt weitere Ausschreibungen in Spanien

Solaris hat sich in Spanien weitere Aufträge für Busse mit alternativen Antrieben gesichert. Um die zunehmende Zahl an Aufträgen bedienen zu können, hat das polnische Unternehmen nach eigenen Angaben in den vergangenen Wochen das Service-Netzwerk in Spanien ausgebaut.

Neben den 14 rein elektrischen Gelenkbussen für den Betreiber TMB in Barcelona (wir berichteten) hat Solaris vom Betreiber Tusgsal mit Sitz im nahe gelegenen Badalona einen Auftrag über elf Urbino Hybrid in 18-Meter-Ausführung (also den Gelenkbus) erhalten, die noch in diesem Jahr ausgeliefert werden sollen. Darüber hinaus liefert der polnische Hersteller Hybridbusse mit 12 Meter Länge an den privaten Betreiber Avanza aus der Stadt Elche im Osten Spaniens.

Wie Solaris schreibt, steigt in Spanien das Interesse an Hybrid-, Erdgas- und Elektrobussen stetig. „Besonders wichtig ist die Tatsache, dass 90 Prozent der Bestellungen, die Solaris dieses Jahr erteilt bekommen hat, Fahrzeuge mit alternativen Antrieben betreffen“, sagt Kepa Mendikute, der Geschäftsführer von Solaris Bus Ibérica. „Ein Drittel davon machen die ausschließlich elektrisch betriebenen Busse aus.“

Um die erhaltenen Aufträge besser zu bedienen zu können, hat Solaris Bus Ibérica in den letzten Wochen auch sein Service-Netzwerk kräftig ausgebaut. In Spanien und Portugal sollen nun 100 zusätzliche Werkstätten den Service an den Solaris-Fahrzeugen durchführen können.
solarisbus.com

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