DPD erreicht E-Ziele in UK-Flotte früher als geplant

Der Paketdienst DPD hat in Großbritannien inzwischen über 700 Elektrofahrzeuge im Einsatz und damit das Ziel, zehn Prozent seiner UK-Flotte zu elektrifizieren, fünf Monate früher erreicht als geplant.

Anfang 2020 hatte DPD erst rund 130 E-Transporter in seiner britischen Flotte. Das Ziel war es, bis Ende 2020 500 elektrische Zustellfahrzeuge in Betrieb zu haben. „Das Feedback der Depots, unserer Fahrer und unserer Kunden war fantastisch und das hat uns nur ermutigt, schneller zu werden“, sagt Dwain McDonald, CEO von DPD UK. „Wir wissen, dass Einzelhandelskunden das wünschen, und die Reaktion der Empfänger an ihrer Haustür ist großartig, wenn sie feststellen, dass ihr Paket emissionsfrei geliefert wurde.“

Ende Januar hatte DPD dann 300 Nissan e-NV200 bestellt, die bis Mai ausgeliefert wurden. Mitte Februar vergab der Paketzusteller den Auftrag über 100 eTGE an MAN. Zudem will DPD noch vor der eigentlichen Markteinführung im vierten Quartal 2020 den PHEV-Transporter VN5 der Geely-Tochter LEVC in seiner Flotte testen. Zudem gibt es offenbar Tests mit dem Vauxhall Vivaro-e.

Ein neues Ziel für die E-Quote in der eigenen Flotte hat McDonald offenbar noch nicht ausgegeben, zumindest wird in dem Bericht keine neue Zahl erwähnt. Abgeschlossen ist der Ausbau der E-Flotte aber noch nicht. „Wir wollen noch mehr umweltfreundliche Elektrofahrzeuge anschaffen – wir können im Moment einfach nicht genug davon in die Hände bekommen“, so der DPD-UK-CEO. „Wir fordern die Regierung und die Fahrzeughersteller auf, alles zu tun, um die Entwicklung von mehr Elektrofahrzeugen zu erschwinglichen Preisen zu fördern.“
commercialfleet.org, dpd.co.uk

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