Hubject kooperiert mit US-Dienstleister Go To-U

Hubject kooperiert mit dem in Los Angeles ansässigen eMobility-Dienstleister Go To-U. Die digitale Plattform von Go To-U bietet Reservierungsfunktionen, mit denen Fahrer von Elektrofahrzeugen Ladestationen zusammen mit ergänzenden Dienstleistungen im Voraus buchen können.

Hubject wird das Angebot von Go To-U mit seinen mehr als 250.000 Ladepunkten der E-Roaming-Plattform intercharge vernetzen. In einem weiteren Schritt wollen beide Unternehmen zudem potenzielle gemeinsame Aktivitäten auf dem US-Markt ausloten. Go To-U betreibt allen voran Ladestationen in der Nähe von Einzelhändlern und Gaststätten und unterstützt diese Unternehmen dabei, das Laden zusammen mit dem Geschäftsbetrieb zu koordinieren. Man steigere die Auslastung der Ladestationen und erhöhe damit die Kundenzufriedenheit und -loyalität, lässt das Unternehmen wissen.

„Zusammenarbeit ist einer der wichtigsten Erfolgsfaktoren für die E-Mobilität“, äußert Christian Hahn, CEO von Hubject, anlässlich der Kooperationsvereinbarung. „Deshalb schätzen wir die strategische Zusammenarbeit mit Go To-U sehr. Sie trägt dazu bei, Mobilitäts-Ökosysteme und Energiedienstleistungen miteinander zu verbinden.“

Hubject hat erst dieser Tage die neueste Version 2.3 des Open InterCharge Protocol (OICP) veröffentlicht, das via API-Schnittstelle besagte 250.000 Ladepunkte und mehr als 750 Unternehmen in 43 Ländern miteinander verbindet. Das Roaming-Netzwerk wächst stetig. Erst Anfang des Monats teilte Hubject mit, dass die 252 Schnellladestationen des EU-Projekts NEXT-E an die intercharge-Plattform angebunden werden. Es handelt sich um 222 Schnelllader mit 50 kW sowie 30 HPC-Stationen mit 150 bis 350 kW Ladeleistung in Kroatien, Tschechien, der Slowakei, Ungarn, Slowenien und Rumänien. Im Sommer kündigte zudem der Mineralölkonzern Aral an, binnen zwölf Monaten über 100 Schnellladepunkte an seinen deutschen Tankstellen aufbauen zu wollen und diese ebenfalls an das intercharge-Netzwerk anzubinden.

Quelle: Info per E-Mail

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