Kälte setzt einigen E-Bussen der BVG zu

Die BVG ist unzufrieden mit einigen Elektrobussen von Solaris, denen die derzeitige Kälte zu schaffen macht. Laut BVG-Sprecherin Petra Nelken handelt es sich um den zwölf Meter langen Bus des Herstellers.

Laut Vertrag und Lastenheft müsste dieser auch bei minus zehn Grad 130 Kilometer Reichweite schaffen, was aber nicht bei allen der Fall sei, weil der Betrieb der Heizung zu viel Batteriekapazitäten verbrauche. Eine Reihe der E-Busse mussten deshalb Anfang dieser Woche vorzeitig zum Laden in den Betriebshof.
welt.de

3 Kommentare

zu „Kälte setzt einigen E-Bussen der BVG zu“
Eike Heuer
12.02.2021 um 12:55
Ich verstehe ja bis heute nicht warum man für die 10 Tage im Jahr wo es richtig Kalt ist nicht ne 5000€ Diesel/Methanol/Gas Luftstandheizung in den Dingern hat. Das ist doch billiger als das ganze Jahr Akkus ohne Ende rum zu fahren.
Stefan
12.02.2021 um 15:31
Es gab vorher Busse mit Verbrenner-Zuheizer. Das wurde aber kritisiert und hat sich nicht bewährt. https://www.electrive.net/2019/06/19/bvg-bestellt-bei-solaris-weitere-90-elektrobusse/ Es sind deutlich mehr als 10 Tage, wo diese Zuheizer genutzt wurden. Berlin hat deutlich mehr Wintertage als Köln.
Nicolas Block
14.02.2021 um 09:59
In vielen Dieselbussen sind die Temperaturen nach einem duenn gekleideten Fahrer angepasst, während es 99% der Fahrgäste zu warm ist. Gigantische Energieverluste im Winter sind impliziert. Wie sieht es in Berlin mit Heizkissen, Ausbildung, Kleidung aus?

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