Voi testet AVAS bei E-Tretrollern

Um E-Tretroller für andere Verkehrsteilnehmer besser wahrnehmbar zu machen, werden 60 der E-Kleinstfahrzeuge des Anbieters Voi in drei englischen Städten (Birmingham, Bristol und Liverpool) mit künstlichen Soundsystemen ausgestattet, die ein „motorähnliches Summen“ erzeugen sollen.

Sarah Gayton von der National Federation of the Blind of the UK (NFBUK) fordert dennoch, die Tests mit den E-Tretroller komplett zu beenden. Das künstliche Geräusch schaffe keine Sicherheit. Wenn eine blinde oder sehbehinderte Person das Geräusch hörte, würde sie „wahrscheinlich erstarren und stillstehen, aber nicht ausweichen können“.
bbc.com

1 Kommentar

zu „Voi testet AVAS bei E-Tretrollern“
Gunnar
14.06.2021 um 08:41
Anstatt die Vorteile und Chancen eines geräuscharmen BEVs zu nutzen und die Welt ein Stück leiser zu machen, hat man sich das AVAS verpflichtend einfallen lassen. Würde der Verkehr sukzessive leiser werden kann man auch andere von sich aus "leise" Verkehrsteilnehmer wie z.B. Radfahrer besser wahrnehmen. Das man jetzt auch noch leisen ERollern eine Lärmkulisse verpassen will, erschließt sich mir gar nicht. AVAS wird dann wohl auch bald Radfahrern verpasst.......

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