22 neue Elektrofahrzeuge: Düren stellt kommunalen Fuhrpark um

Künftig sind 22 Elektrofahrzeuge verschiedener Hersteller auf den Straßen Dürens unterwegs. Die nordrhein-westfälische Stadt hat ihren Fuhrpark auf Elektromobilität umgestellt. Die Fahrzeuge wurden im Rahmen einer europaweiten Ausschreibung angeschafft.

Einen Teil der neuen Flotte stellte der Bürgermeister Frank Peter Ullrich zusammen mit anderen Stadtvertretern vor. Die Anschaffung erfolgte den Angaben einer Mitteilung zufolge im Rahmen des „Green City Masterplans für die Gestaltung nachhaltiger und emissionsfreier Mobilität in der Stadt Düren“, der auf Grundlage eines vor Jahren aufgestellten Luftreinhalteplans entstanden sei. Der Masterplan wurde 2018 vom Rat der Stadt beschlossen.

Der neue Fuhrpark umfasst Pkw, Nutzfahrzeuge sowie Transporter, genauer gesagt die Modelle Renault Twingo Electric, Opel Corsa-e, Nissan e-NV 200 Evalia und Renault Master Z.E.. Zudem kommen Pedelecs und ein E-Tretroller zum Einsatz. Die Fahrzeuge starten ihren Diensteinsatz von einem zentralen Platz aus: dem Parkplatz der VHS Rur-Eifel. Dort befindet sich auch die Ladeinfrastruktur. Weitere Angaben dazu oder auch zu Ladezeiten und Lademanagement macht die Stadt in der Mitteilung nicht.

Die Umstellung des Fuhrparks wurde im Rahmen der Förderrichtlinie Elektromobilität des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) mit einer Fördersumme von rund 420.000 Euro aus dem Sofortprogramm „Saubere Luft 2017-2020“ gefördert. Für die Ladeinfrastruktur gab es Zuschüsse aus dem Projekt eMind.
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