Charge Construct setzt auf Backend-Software von has·to·be

Das eMobility-Startup Charge Construct wird neuer Partner von has·to·be. Im Fokus der Kooperation steht die Errichtung von Ladeinfrastruktur in Deutschland, bei der als zentrales Backend die Software be.Energised von has·to·be zum Einsatz kommen wird.

Charge Construct ist ein Startup aus Ingolstadt, das Kunden – allen voran Betreibern, Herstellern und Full-Service-Providern von Ladeinfrastrukturen – bei der Skalierung der eigenen Geschäftsmodelle hilft, indem es für eine schnelle Realisierung neuer Standortprojekte sorgt. Durch die Vereinbarung mit has·to·be – seinerseits seit Kurzem im Besitz von ChargePoint – kommt dabei künftig die Software be.Energised für das Management von Ladeinfrastrukturen zum Einsatz. Auch das „weitere Spektrum an E-Mobilitätsservices“ aus dem Portfolio des österreichischen Spezialisten stehe Charge Construct zur Verfügung, heißt es in einer begleitenden Mitteilung.

Charge Construct fokussierte sich zu Anfang auf den Bau von Ladestationen – inklusive Tiefbaukompetenzen. Inzwischen bezeichnet sich das Startup als One-Stop-Shop, der alle Leistungen für die Errichtung der passenden Ladeinfrastruktur aus einer Hand bietet: Von der Standortanalyse und dem Ladekonzept über die Planung und Projektierung bis zur Errichtung inklusive Tiefbau und Installation der Ladeinfrastruktur. Außerdem bietet Charge Construct nun neuerdings an, Ladeanlagen zu betreiben, zu vermarkten und Ladevorgänge abzurechnen.

Zu den ersten großen Kunden, die Charge Construct mit dem zentralen Backend von has·to·be ausstatten wird, gehören nach Angaben der Partner mittelständische Mineralölfirmen und Tankstellenbetreiber sowie WEGs und Firmenflottenbetreiber aus Deutschland und Österreich. Die Software regelt bekanntlich den Betrieb und die Verwaltung der Ladeinfrastruktur sowie die Abrechnung von Ladevorgängen.

„Charge Construct erweitert als Solutions-Partner unsere Marktdurchdringung im D-A-CH-Raum“, äußert Martin Klässner, CEO der has·to·be Gmbh. „Wir freuen uns, dass dieses junge E-Mobilitätsunternehmen von Anfang an auf unsere Software be.Energised setzt und darauf, dass wir gemeinsam den Ausbau flächendeckender Ladeinfrastruktur forcieren.“

Adrian Zierer, CEO und CO-Founder von Charge Construct, schätzt has·to·be bereits aus seiner Zeit vor der Gründung. „In den letzten Jahren habe ich die has·to·be Gmbh als flexiblen und zuverlässigen Partner kennengelernt, der in der Lage ist, auch für komplexe Fragestellung mit der Softwareplattform be.Energised die passende Antwort zu geben. Als Solutions Partner haben wir mit Charge Construct nun alles in der Hand, um unseren Kunden zusätzliche Mehrwerte durch effiziente Betriebs- und Abrechnungsservices bieten zu können.“

Zierer war zuvor bei der eMobility-Beratung P3, später bei der VW-Ladetochter Elli beschäftigt. Gemeinsam mit einem Freund, der seit vielen Jahren am Ausbau des Glasfaser-Netzes gearbeitet und dort Tiefbau-Vorhaben koordiniert hat, entstand die Idee, den Bau von Ladestationen zum Geschäftsmodell zu machen. Das Unternehmen Charge Construct war geboren. Im Frühjahr sprachen wir mit Zierer darüber, warum der Ausbau der HPC-Ladeinfrastruktur in Deutschland trotz der steigenden Nachfrage und der politischen Förderung kein Selbstläufer ist. Zierer sieht vor allem zwei große Problemfelder.
has-to-be.com

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