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eMobility update: Erstes Audi Charging Hub in Nürnberg, VW ID.3 startet in China, Rivian will an US-Börse.

Hallo zum „eMobility Update“ – präsentiert von Bosch Mobility Solutions. Das sind heute die Themen: VW bestätigt ID.3-Start in China ++ Rivian will noch 2021 an die US-Börse ++ Erstes Audi Charging Hub entsteht in Nürnberg ++ Mobilize enthüllt E-Limousine für Taxi-Dienste ++ Und Cupra zeigt Elektro-Flitzer auf der IAA.

#1 – VW bringt ID.3 nach China

Volkswagen wird sein Elektromodell ID.3 künftig auch in China produzieren. Und natürlich auch dort verkaufen. Schon im vierten Quartal dieses Jahres geht es los. Entsprechende Gerüchte, die schon länger kursierten, hat Volkswagen damit offiziell bestätigt. Das kompakte Elektromodell soll auf der Messe in Chengdu erstmals in China gezeigt werden, wie die Wolfsburger heute mitgeteilt haben. Nach dem Messeauftritt soll ein Pre-Booking anlaufen. Mit diesem Frühbuchersystem sollen chinesische Kunden den ID.3 ähnlich wie zum Marktstart in Europa reservieren können – nur mit deutlich kürzeren Fristen, da die Auslieferungen noch dieses Jahr anlaufen sollen.

#2 – Rivian will an die US-Börse

Der Elektroauto-Hersteller Rivian hat nach eigenen Angaben bei der US-Börsenaufsicht seine Unterlagen für einen Börsengang eingereicht. Demnach will Rivian den Börsengang in Eigenregie durchführen und nicht – wie viele andere eMobility-Unternehmen – mit einer Börsenhülle fusionieren. Der Schritt kommt nicht von ungefähr: Rivian könnte bei seinem angestrebten Börsendebüt laut Medienberichten mit einer Bewertung von rund 70 bis 80 Milliarden Dollar rechnen. Laut Quellen von Bloomberg wäre der Wunschtermin des Unternehmens ein Börsengang um den 25. November dieses Jahres – also rund um Thanksgiving. Noch hat die Börsenaufsicht nicht über den Antrag entschieden.

#3 – Audi Charging Hub in Nürnberg

Das von Audi im Mai vorgestellte Konzept für superschnelle Ladeparks mit Lounge und Pufferspeicher wird konkreter: Wie der Hersteller mitteilt, soll der erste Audi Charging Hub im Herbst dieses Jahres in Nürnberg an den Start gehen. Nähere Angaben zum Standort und zum Termin machen die Ingolstädter noch nicht. Dafür werden die im Mai genannten technischen Daten bestätigt: Drei Speichermodule bestehend aus Second-Life-Akkus aus Entwicklungsfahrzeugen des Herstellers sollen bis zu 2,45 Megawattstunden an Strom für die Elektroautos vorhalten. Das soll laut Audi für bis zu 70 Ladevorgänge mit bis zu 300 kW am Tag ausreichen. Nachgeladen wird der Speicher über die Solarmodule auf dem Dach des Charging Hubs oder netzschonend über einen gewöhnlichen 400-Volt-Anschluss.

#4 – Mobilize: E-Limousine für Taxi-Dienste

Die IAA Mobility in München wirft ihre Schatten voraus: Auf der Messe will etwa die Renault-Mobilitätsmarke Mobilize eine elektrische Limousine für Ride-Hailing- und Taxidienste präsentieren. Die Weltpremiere des Stromers erfolgt am 8. September. Die Mobilize Limo soll gewerblichen und privaten Fahrdiensten in ausgewählten internationalen Märkten als komplettes Mobilitäts- und Dienstleistungspaket für den individuellen Personentransport angeboten werden. Der offizielle Marktstart ist schon für die zweite Jahreshälfte 2022 geplant. Zuvor will Mobilize mit einer 40 Fahrzeuge großenTestflotte Erfahrungen sammeln. Ebenfalls gelauncht werden soll die zugehörige “Limo-App”, die den Fahrern wichtige Informationen über das Fahrzeug liefert, den Fernzugriff auf den Standort des Fahrzeugs und bestimmte Funktionen wie das Ver- und Entriegeln der Türen, die Einstellung der Klimaanlage und die Planung der Ladezeiten erlaubt.

#5 – IAA: Cupra-Studie UrbanRebel

Die IAA beschäftigt uns auch in der letzten Meldung für heute: Denn auch die Seat-Marke Cupra hat einen ersten Ausblick auf ein rein elektrisches Konzeptauto gewährt, das auf der Messe in München präsentiert werden soll. Beschrieben wird die Studie namens UrbanRebel von Cupra als „radikalste Interpretation eines vollelektrischen urbanen Performance-Fahrzeugs“. Weiter heißt es: Motorsport sei ein essenzieller Teil der Marken-DNA von Cupra, weswegen sich das Unternehmen dazu entschieden hat, seine Vision eines urbanen Elektroautos als Rennfahrzeug zu präsentieren.

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