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eMobility update: Verlängerung der Innovationsprämie, E-Bikes in Trier, induktives Laden, E-Roller

Willkommen zum „eMobility update“ – präsentiert von Tank & Rast, Ihrem Mobilitätspartner auf der Autobahn! Und das sind heute unsere Themen: Innovationsprämie vor Verlängerung ++ Tier startet E-Bike-Angebot ++ Elektrischer Stadtverkehr auf dem Wasser ++ Feldversuch für induktives Laden ++ Und Oslo bremst E-Tretroller aus ++

#1 – Innovationsprämie vor Verlängerung

Gute Nachrichten gibt es zur staatlichen Förderung für E-Fahrzeuge: Das Bundeswirtschaftsministerium hat endlich die Änderung der Förderrichtlinie der Innovationsprämie in die Ressortabstimmung gegeben. Dabei geht es um die Verlängerung bis Ende 2025 sowie strengere Vorgaben für Plug-in-Hybride. Bis die Fortsetzung amtlich ist, sind aber noch ein paar Hürden zu nehmen: Nach Abschluss der Ressortabstimmung muss die Förderrichtlinie zur Prüfung an die Europäische Kommission übermittelt werden.

#2 – Tier startet E-Bike-Angebot

Der Mikromobilitätsanbieter Tier ergänzt sein Angebot an E-Rollern und E-Tretrollern in Deutschland um elektrische Fahrräder. Ab sofort stehen 100 Pedelecs in Münsingen und Engstingen im Landkreis Reutlingen bereit. Das Bikesharing ist Teil des dortigen Mobilitätprojekts „LandMobil – unterwegs in ländlichen Räumen“ und wird vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft gefördert. Dabei geht es darum, die Mobilität der Menschen in ländlichen Räumen zu verbessern.

#3 – E-Stadtverkehr auf dem Wasser

In Deutschland formt sich eine neue Kooperation für elektrische Wasserfahrzeuge. In den vergangenen Monaten haben sich Unternehmen aus der Region Rostock sowie aus Hamburg, Stralsund und München zum „Bündnis Emissionsfreie Elektromobilität für maritime urbane Transporte“ zusammengeschlossen. Ziel der Akteure ist es, die Entwicklung und Markteinführung von emissionsfreien urbanen Mobilitätslösungen auf dem Wasser voranzutreiben. Oder anders gesagt: Das Bündnis will den urbanen Stadtverkehr von der Straße aufs Wasser bringen – und das möglichst elektrisch. Der Schwerpunkt liegt zunächst allerdings bei der Schifffahrt in küstennahen Seegewässern, Binnengewässerstraßen und großen Seen.

#4 – Feldversuch für induktives Laden

Für ein Forschungsprojekt stattet die TU Braunschweig gemeinsam mit Partnern erstmals Nutzfahrzeuge mit induktiver Lade-Technologie aus. Ein Flottentest soll das Potenzial der Technologie im Lieferverkehr belegen. Die TU Braunschweig verfügt über die Projekte Emil und Emilia bereits über Erfahrung mit induktiven Ladesystemen. Dabei ging es um das kabellose Laden von Akkus in Bussen und Pkw. In dem neuen Forschungsprojekt geht die Uni nun einen Schritt weiter: Gemeinsam mit dem Projektpartner Intis werden erstmals Nutzfahrzeuge mit induktiver Technologie ausgestattet. Im Fokus stehen leichte Nutzfahrzeuge wie Transporter. Ein Flottentest in Zusammenarbeit mit einem Berliner Logistik-Unternehmen soll aufzeigen, dass induktives Laden die Elektrifizierung von Lieferverkehren sicherer, zuverlässiger und wirtschaftlicher machen kann, wie die TU Braunschweig es formuliert.

#5 – Oslo bremst E-Tretroller aus

Und zum Schluss schauen wir noch kurz nach Norwegen: Die Hauptstadt Oslo hat den E-Tretrollern den Kampf angesagt! Seit dieser Woche gilt in Oslo eine neue Verordnung. Sie limitiert die Zahl der Elektroroller und verbietet Nachtfahrten. Die Zahl der E-Tretroller, die in der Stadt zur Verfügung stehen, soll dadurch deutlich sinken – von aktuell fast 25.000 auf nur noch 8.000. Hinzu kommt ein Nachtfahrverbot zwischen 23 Uhr und 5 Uhr morgens. Hintergrund ist, dass die Zahl der verletzten Rollerfahrer im Sommer massiv zugenommen hatte. Die Unfälle waren aber vor allem nachts passiert. Viele Fahrer waren unter Alkoholeinfluss mit den Tretrollern unterwegs.

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