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Peter Siegert über EnBW-Ladelösungen für den Fuhrpark

Die Zulassungszahlen für Elektroautos steigen beständig – und damit auch die Zahl von Elektroautos bei gewerblichen Haltern. Was bei der Integration von BEV und PHEV in den Firmenfuhrpark und vor allem beim Laden der Fahrzeuge zu beachten ist, war das Thema der 13. Ausgabe unserer Online-Konferenz „electrive.net LIVE“ mit 300 digitalen Gästen. Für das Energieunternehmen EnBW sprach Peter Siegert, Urgestein der Elektromobilitäts-Szene.

Die EnBW ist aktuell der Marktführer bei der öffentlichen Ladeinfrastruktur und betreibt unter anderem etwa 600 DC-Standorte. 2025 sollen es 2.500 sein – auch mit DC-Hubs in den Metropolen.

Für Firmenkunden, die unterwegs sind, bietet die EnBW zum Beispiel spezielle Business-Stromtarife an, die sich in ihrer Struktur an die Standardtarife für Private anlehnen: Für Viel- und für Wenigfahrer. Über die bekannten Roaming-Verträge kann der Endkunde fast überall niederschwellig laden; nur bei Ionity wird es wie gehabt teuer.

Die EnBW kooperiert eng mit dem bekannten österreichischen Systemanbieter Smatrics und bietet ähnlich wie chargeBIG Full Service-Angebote für Firmenfuhrparks an. Jedes Problem soll gelöst werden. Ein typisches Feature im Zusammenhang von Flotten ist die Abrechnung von unterschiedlichen Tarifen wie der Aufteilung zwischen Strom für Dienst- und Privatfahrten. Anders als chargeBIG setzt die EnBW aber auf eichrechtskonforme und förderfähige dreiphasige 22 kW-Wallboxen – am liebsten von Keba – mit entsprechendem Lastmanagement. Das gilt auch für den heimischen Ladepunkt eines Dienstwagenberechtigten.

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