Zweite FestBatt-Förderphase läuft an

Das Festkörperbatterien-Kompetenzcluster FestBatt des Bundesforschungsministeriums geht in die zweite Förderphase. Darin subventioniert das BMBF die Arbeit an Feststoffbatterien an 17 Forschungseinrichtungen mit 23 Millionen Euro für die kommenden drei Jahre.

In der ersten Phase, die 2018 angelaufen war, hatten mehr als 100 Forscherinnen und Forscher die wissenschaftlichen Grundlagen der Synthese von Festelektrolyten als Kernkomponente von Festkörperbatterien erarbeitet. Und das erfolgreich, wie die Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) mitteilt, die das Kompetenzcluster koordiniert.

Im Mittelpunkt der zweiten Phase steht nun die Entwicklung von Zellkomponenten und ganzen Festkörperbatteriezellen auf der Basis dieser Elektrolyte und der dafür notwendigen Material- und Prozesstechnologie. Insgesamt sollen im Rahmen der zweiten Phase neun Verbundprojekte durchgeführt werden, laut der JLU teilen diese sich in drei Zell- und vier Querschnittsplattformen sowie ein übergeordnetes Begleitprojekt auf.

Beteiligt sind 17 wissenschaftliche Einrichtungen – darunter Universitäten, Helmholtz-Zentren sowie Institute der Fraunhofer-Gesellschaft und der Max-Planck-Gesellschaft. Koordiniert wird das Kompetenzcluster auch in der zweiten Förderphase von Jürgen Janek vom Zentrum für Materialforschung (ZfM) der Justus-Liebig-Universität Gießen.
uni-giessen.de

1 Kommentar

zu „Zweite FestBatt-Förderphase läuft an“
Udo
30.11.2021 um 15:37
Und wenn das Geld alle ist Geht es weiter Ich sage nur H2 bei BMW und Daimler Liegt alles seid Jahren in der Schublade und was ist daraus geworden

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