Aston Martin wohl an Britishvolt-Zellen interessiert

Nachdem sich Britishvolt kürzlich mit Lotus auf die gemeinsame Entwicklung von Batteriezellen für elektrische Sportwagen verständigt hat, zeigt offenbar auch Aston Martin Interesse. Laut einem britischen Medienbericht laufen erste Gespräche.

Der Inhalt der Gespräche ist klar: Aston Martin hat Interesse an maßgeschneiderten Akkus für seine elektrischen Luxusautos. Ein entsprechender Deal könnte innerhalb von Wochen bekannt gegeben werden, schreibt der Finanzdienst „This is Money“. Eine Quelle für diese Information wird aber nicht genannt. Es heißt nur, dass sich die Gespräche noch in einem frühen Stadium befinden. Worauf dann die Aussage basiert, dass ein Deal innerhalb von Wochen verkündet werden könnte, geht aus dem Artikel nicht hervor.

Britishvolt hatte im Januar eine Reihe von Ankündigungen gemacht: Dem erwähnten Lotus-Deal ging eine Förderung in Höhe von 100 Millionen Pfund durch die britische Regierung voraus. Die Förderzusage wiederum hatte zwei weitere Investments in Höhe von 1,7 Milliarden Pfund zur Folge. Später wurde bekannt, dass Britishvolt mit dem UK Battery Industrialization Centre (UKBIC) einen zweijährigen Vertrag über mehrere Millionen Pfund abgeschlossen hat, um seine Musterzellen mit hohem Nickelgehalt für Elektrofahrzeuge für die Massenproduktion weiterzuentwickeln und herzustellen.

Diese Zellen könnten dann auch für Aston Martin interessant sein, denn noch sind die E-Fahrzeuge nicht auf dem Markt. Der britische Hersteller plant wie berichtet, ab 2026 nur noch Elektro- oder Hybridautos zu verkaufen und reine Verbrenner bis dahin auslaufen zu lassen.
thisismoney.co.uk

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