VW-Konzern ruft 118.000 Plug-in-Hybride wegen Brandgefahr zurück

Wegen der Gefahr von Bränden oder möglichen Stromschlägen im Fall einer defekten Batterie-Sicherung muss der Volkswagen-Konzern weltweit rund 118.000 Plug-in-Hybridfahrzeuge verschiedener Marken zurückrufen. Bei Überprüfungen hat Volkswagen laut einem Sprecher festgestellt, „dass eine Sicherung im Antriebssystem von einigen Plug-in-Hybridfahrzeugen in einzelnen Fällen Mängel aufweisen kann“.

Dies könne „im ungünstigsten Fall dazu führen, dass diese Sicherung in einem Überspannungsfall möglicherweise nicht korrekt funktioniert“. Im Rahmen des Rückrufs sollen Risikomodelle vorsorglich eine Isoliermatte auf den Schaltkasten der Hochvolt-Batterie installiert bekommen.

Von der Marke VW sind weltweit rund 42.300 Autos betroffen, davon knapp 26.000 Einheiten in Deutschland. Dabei geht es um die PHEV-Varianten der Baureihen Golf, Tiguan, Passat und Arteon. Laut dem Kraftfahrt-Bundesamt geht es um die Baujahre 2019 bis 2022, auch der Multivan T7 der leichten Nutzfahrzeuge soll betroffen sein.

Zudem sind ähnliche MQB-Modelle der Konzernmarken Audi, Seat und Skoda betroffen. Konkrete Zahlen zu den betroffenen Fahrzeugen gibt es hier aber noch nicht.
automobilwoche.de, spiegel.de

1 Kommentar

zu „VW-Konzern ruft 118.000 Plug-in-Hybride wegen Brandgefahr zurück“
Birne
01.04.2022 um 09:38
Passt ja zur Statistik, dass PlugIn Hybride am häufigsten brennen, sogar mehr als normale Verbrenner Fahrzeuge….

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