VW passt Preise und Ausstattungen der GTX-Modelle an

VW hat den GTX-Modellen von ID.4 und ID.5 eine leichte Aufwertung spendiert. So sind die  bisher optionalen Ausstattungspakete „Design“ und „Komfort“ in der Serienausstattung inbegriffen. Dafür steigt aber auch der Basispreis für beide Modelle. GTX-Varianten des ID.3 und sogar des ID. Buzz sollen folgen.

Der ID.4 GTX steht in Deutschland ab sofort zu Preisen ab 53.225 Euro in der Liste, der ID.5 GTX ist ab 56.455 Euro bestellbar – beide Preise sind vor Abzug des Umweltbonus. Zum Start des Vorverkaufs des ID.5 im November 2021 wurde die GTX-Version noch zu Preisen ab 53.615 Euro angeboten. Der ID.4 GTX wurde zuvor ab 50.415 Euro angeboten. Beide Fahrzeuge sind somit um knapp 2.800 Euro teurer geworden.

Änderungen am Dual-Motor-Antrieb gibt es keine: Mit der PSM an der Hinter- und der zusätzlichen ASM an der Vorderachse liegt die Systemleistung bei 220 kW, das Drehmoment in Summe bei bis zu 460 Nm. Die elektronisch begrenzte Höchstgeschwindigkeit beträgt 180 km/h. Die Anhängelast beider GTX-Modelle beträgt maximal 1.400 Kilogramm (bei 8 Prozent Steigung) und damit 200 Kilogramm mehr als bei den Modellvarianten mit Heckantrieb.

In beiden Fällen ist ein Akku mit 77 kWh Energiegehalt (netto) verbaut. Das ergibt im ID.4 GTX bis zu 500 Kilometer Reichweite nach WLTP, im etwas aerodynamischeren ID.5 GTX sind es bis zu 512 Kilometer. Die maximale Ladeleistung beträgt bei beiden Modellen 135 kW. Der Ladevorgang von fünf auf 80 Prozent wird von VW mit 36 Minuten angegeben.

Die verbesserte Grundausstattung mit den Paketen „Design“ und „Komfort“ umfasst unter anderem eine Klimakomfort-Frontscheibe, abgedunkelte Seiten- und Heckscheibe, beheizbare Vordersitze, vorne und hinten je zwei USB-C-Schnittstellen, eine variable Mittelkonsole, die Klimaanlage „Air Care Climatronic“ mit Aktiv-Kombifilter, Standklimatisierung und Zwei-Zonen-Temperaturregelung.

Darüber hinaus gibt es einige kleinere Anpassungen im Innenraum, die prägend für die GTX-Modelle werden sollen. Das Armaturenbrett und die Türverkleidungen sind ab sofort in Schwarz gehalten. Rote Ziernähte im gesamten Interieur sollen „optisch die Sportlichkeit“ unterstreichen. Sie sind etwa im Lenkrad oder den optionalen Sportsitzen zu feinden.

„Der Erfolg von ID.4 GTX und ID.5 GTX bestätigt unsere Strategie, die Produktmarke GTX eigenständig zu positionieren. Beide Modelle verzeichnen in ihrer jeweiligen Modellreihe Einbauraten von knapp 40 Prozent“, sagt Silke Bagschik, Leiterin Vertrieb und Marketing für die ID. Familie. „Wir werden diese Produktmarke kontinuierlich ausbauen und zukünftig für jedes ID. Modell eine GTX-Variante anbieten – vom ID.3 bis zum ID. Buzz.“
volkswagen-newsroom.com

0 Kommentare

zu „VW passt Preise und Ausstattungen der GTX-Modelle an“

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Lesen Sie auch