Pfalzwerke bauen Ladesäulen an 50 Decathlon-Filialen

Der Sportartikelhersteller und -händler Decathlon ist eine Kooperation mit den Pfalzwerken eingegangen, um seine deutschen Filialen mit Ladepunkten auszustatten. Geplant ist, auf den Kundenparkplätzen von etwa 50 Decathlon-Filialen in Deutschland jeweils zwei Hypercharger und zwei AC-Ladestationen zu installieren.

Pro Filiale sollen also insgesamt acht Ladepunkte bereit stehen – vier DC-Ladepunkte und vier AC-Ladepunkte mit jeweils 22 kW. Bei den DC-Ladepunkten kommt es darauf an, ob die Pfalzwerke den Hypercharger HYC300 oder HYC150 installieren – was in der Mittelung nicht angegeben wird. Bei dieser Planung geht es also in Summe um 400 Ladepunkte, davon 200 HPC.

Klar ist hingegen: Die ersten zehn Filialen sollen bis Ende 2023 umgesetzt sein. Die Decathlon-Standorte Berlin-Schöneweide, Ludwigshafen, Schwetzingen und Plochingen (beide in Baden-Württemberg) werden zuerst mit den Ladesäulen ausgestattet, es folgen Städte wie Augsburg, Köln-Marsdorf und Weiterstadt.

„Wir freuen uns, mit Decathlon einen Partner gefunden zu haben, für den Klimaschutz und Kundenerlebnis genauso wichtig sind wie für uns“, so Andreas Memmer, Projektleiter Elektromobilität bei den Pfalzwerken. „Gemeinsam werden wir den Ausbau der Ladeinfrastruktur konsequent vorantreiben.“

Decathlon verweist in der Mitteilung auf diverse Nachhaltigkeitsziele (u.a. Produktdesign nach Ecodesign-Kriterien oder Reparatur-Service) und dass die Energieversorgung von 98 Prozent der Standorte bereits heute mir erneuerbaren Energien erfolgt. „Das Angebot der Ladesäulen ist ein weiterer Service für unsere Kundinnen und Kunden, um ein umweltfreundlicheres Einkaufserlebnis bei uns abzurunden“, sagt Panagiotis Meichanetsidis, Nachhaltigkeits- und Energiemanager bei Decathlon Deutschland.

Die Pfalzwerke hatten erst im Oktober mit Pflanzen-Kölle eine Kooperation beim Ausbau der Ladeinfrastruktur vereinbart.
pfalzwerke.de

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