American Battery Factory baut erstes Werk in Arizona

Nachdem das Unternehmen American Battery Factory (ABF) im März Pläne zum Aufbau eines Netzwerks von LFP-Batteriefabriken in den USA angekündigt hatte, steht nun der Standort für die erste dieser Fabriken fest.

Sie wird mit geschätzten 1,2 Milliarden US-Dollar an Investitionen in Tucson im Bundesstaat Arizona aufgebaut, wo ABF auch seinen Hauptsitz und ein Forschungs- und Entwicklungszentrum ansiedeln wird. Der Hauptsitz, das F&E-Zentrum sowie das erste Fabrikmodul sollen innerhalb der nächsten 18 bis 24 Monate fertiggestellt werden.

Zur geplanten Produktionskapazität macht ABF noch keine Angaben, spricht aber von einer „Gigafactory“ – was auf eine Produktionskapazität von einer Gigawattstunde oder mehr hindeutet. Bereits bei der Ankündigung der Pläne von ABF im März gab es keine Angaben dazu, wie viele und wie große Zellfabriken das Unternehmen bauen will.

In der ersten Phase der Eröffnung der Fabrik sollen etwa 300 Arbeitsplätze geschaffen werden, später sind 1.000 Arbeitsplätze geplant. Die Separatoren für die LFP-Batteriezellen von ABF wird wie berichtet Celgard liefern.

„Mit dieser ersten Fabrik sichern wir uns einen strategisch positionierten Firmensitz und unternehmen gleichzeitig die entscheidenden ersten Schritte, um eines Tages das Land und die ganze Welt auf 100 Prozent erneuerbare Energie umzustellen“, sagt Paul Charles, Präsident und CEO der American Battery Factory.

ABF wurde von Lion Energy gegründet, einem Anbieter von Batterien und Solarprodukten. Geplant ist laut der Mitteilung, dass ABF Lithium-Eisenphosphat-Batteriezellen für stationäre Anwendungen sowie für Elektrofahrzeuge wie Lkw, Busse, Straßenbahnen, landwirtschaftliche Fahrzeuge, E-Bikes, Roller, Gabelstapler und schwere Baumaschinen produzieren wird.
prnewswire.com

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