Österreich: Smatrics EnBW strebt 100 neue HPC an

Das österreichische Joint Venture Smatrics EnBW kündigt für 2023 den Aufbau von 100 neuen Ladepunkten mit bis zu 300 kW Leistung an. Damit sollen Ende des Jahres insgesamt 600 Ladepunkte im öffentlichen Netz von Smatrics EnBW zur Verfügung stehen.

Die geplanten Ladeparks werden einer Unternehmensmitteilung zufolge jeweils über mindestens acht Ladepunkte verfügen und teils überdacht sein. Die Ausbau-Hotspots werden sich entlang der Westautobahn und der S6 befinden. Um gute Standorte mit hoher Ladegeschwindigkeit und Service-Qualität zu bieten, hat Smatrics EnBW nach Angaben von Geschäftsführer Hinrichs neue Standortpartnerschaften mit Handelsketten und Mineralölfirmen abgeschlossen. Erst kürzlich wurde etwa bekannt, dass Smatrics EnBW mit der Rewe Group Österreich kooperiert.

Zu der Verteilung der 100 neuen HPC macht das Unternehmen bisher folgende Angaben: Ein großer Ladepark mit 20 Anschlüssen soll an der Westautobahn A1 entstehen – und zwar bei der Anschlussstelle St. Pölten Süd (beim neuen Bauhaus-Markt). Weitere Schnellladehubs entlang der A1 sind aktuell in der Projektierungsphase. Ebenfalls neue Standorte plant Smatrics EnBW an der S6 bei Semmering und bei Spielberg.

Auch abseits der Autobahn will Smatrics EnBW Schnelllader installieren, beispielsweise im Salzkammergut bei Bad Ischl und in Haus im Ennstal, außerdem in Wien, in Kärnten, im Burgenland und in Oberösterreich. „In Kärnten wird bis zum Sommer beim Sonnenkraft Campus an der S37 bei St. Veit/Glan ein Ladepark mit zwölf Hochleistungs-Ladepunkten eröffnet“, präzisiert das Unternehmen noch.

Der Strommix an den Ladesäulen soll unterdessen auch in der nächsten Ausbaustufe unverändert bleiben: Smatrics EnBW setzt bekanntlich auf Ökostrom von Verbund. Zur weiteren Ladenetz-Ausdehnung ist das Unternehmen übrigens auf der Suche nach weiteren Partnern und Grundstücken für die Errichtung von Lade-Hubs.
smatrics.com

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