Next.e.GO Mobile will Batteriematerialien von Trafigura beziehen

Bild: e.Go

Der deutsche Elektrofahrzeughersteller Next.e.GO Mobile hat sich mit dem Rohstoffhändler Trafigura auf eine Kooperation verständigt. Diese sieht vor, dass Trafigura künftig 100 Prozent des Bedarfs von e.GO an Aluminium sowie Batterierohstoffen wie Lithium, Kobalt und Kupfer liefern wird.

Bisher ist es noch eine unverbindliche Absichtserklärung, doch der Plan sieht einen fünfjährigen Liefervertrag vor, der voraussichtlich im Januar 2024 beginnt und im Januar 2029 endet. Darüber hinaus enthält die Absichtserklärung Bestimmungen für eine Lieferkreditfazilität. Konkrete Liefermengen oder finanzielle Details zum Umfang der Vereinbarung erwähnt Next.e.GO Mobile in der Mitteilung nicht. Offen ist auch, unter welchen Bedingungen noch eine verbindliche Abnahmevereinbarung steht – bei dem geplanten Lieferbeginn im Januar 2024 dürfte ein verbindlicher Abschluss aber bald erfolgen.

In dem Memorandum of Understanding wurde auch vereinbart, dass die CO₂-Emissionen der einzelnen Metalle entlang der Lieferkette nachverfolgt werden können. Um die Emissionen von der Quelle des Materials durch die Lieferkette über Zwischenhändler und Trafigura bis hin zu e.GO bzw. Batterie-Lieferanten zu erfolgen, soll die Lieferketten-Emissionsplattform Agora genutzt werden, wie es in der Mitteilung heißt.

„Diese Partnerschaft ist ein wichtiger Schritt für uns bei e.GO, da wir mit einem der führenden und einfallsreichsten Partner in der Branche zusammenarbeiten, um die steigende Nachfrage nach Elektrofahrzeugen zu befriedigen und unsere Mission eines konsequenten Übergangs zu einer emissionsfreien urbanen Mobilität zu erfüllen“, sagt Ali Vezvaei, Vorstandsvorsitzender der Next.e.GO Mobile SE.
businesswire.com

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