Eldrive erhält EIB-Zuschuss für Ladenetz in Osteuropa

Die Europäische Investitionsbank (EIB) unterstützt mit rund 40 Millionen Euro den Aufbau von insgesamt 10.574 neuen Ladestationen für Elektrofahrzeuge in Bulgarien, Rumänien, Litauen und Lettland durch den Ladeinfrastruktur-Betreiber Eldrive.

Die Gesamtkosten des Projekts werden mit etwa 174 Millionen Euro angegeben. Zum Umsetzungszeitraum macht die EIB keine Angaben. Eldrive betreibt laut seiner Firmenwebsite bisher mehr als 700 Ladepunkte in Bulgarien, Rumänien und Litauen. Das Unternehmen selbst ist in Bulgarien ansässig, betreibt aber in allen drei Ländern Büros. Als Akteur genannt wurde Eldrive bereits Ende 2021 im Kontext einer Ankündigung von OMV Petrom, sein Ladenetz in Südosteuropa zu erweitern.

Die EIB begründet ihren Zuschuss damit, dass es Ziel sei, die Elektrifizierung des Straßenverkehrs in Europa zu beschleunigen. „Das Projekt unterstützt eine breite Palette von EU-Politiken und trägt zur Erreichung der EU-Dekarbonisierungsziele bei. Insbesondere trägt es zum EU-Ziel des Green Deal bei, bis 2025 eine Million öffentliche Ladestationen für Elektrofahrzeuge und Tankstellen für alternative Kraftstoffe in der EU zu schaffen. Sie unterstützt auch das Ziel der Strategie für nachhaltige und intelligente Mobilität, bis 2025 eine Million und bis 2030 3 Millionen öffentliche Ladestationen für Elektrofahrzeuge in der EU zu schaffen“, heißt es in einer begleitenden Mitteilung

Eldrive ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft des bulgarischen Unternehmens eMobility International. Gegründet wurde sie 2014.
eib.org, eldrive.euseenews.com

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