Der japanische Industrie-Konzern Nidec hat für seine E-Antriebssparte ein Entwicklungszentrum in der bulgarischen Hauptstadt Sofia eröffnet. Dort sollen vor allem Wechselrichter für Fahrzeuge und auch Onboard-Ladegeräte entwickelt werden.
Ford Pro wird die Deutsche Post DHL Group bis Ende 2023 mit mehr als 2.000 elektrischen Lieferwagen weltweit beliefern: Die ersten Ford E-Transit im Rahmen der Vereinbarung wurden bereits übergeben.
Hubject hat eine Kooperation mit Fines Charging bekannt gegeben, einem der größten Ladestations-Betreiber Bulgariens. Durch die Zusammenarbeit werden die Ladepunkte von Fines Charging an die E-Roaming-Plattform Intercharge von Hubject angebunden.
Das polnische Unternehmen ChargeEuropa hat nach dem Start seines Warschauer Pilotnetzes im Juli die Expansion auf 1.000 Ladestandorte in den kommenden beiden Jahren angekündigt. Die Besonderheit: ChargeEuropa setzt auf eine Werbefinanzierung seiner Ladesäulen.
Die unsichere Position Deutschlands zum Verbrenner-Aus in der EU ab 2035 ermuntert offenbar andere Regierungen dazu, eigene Forderungen geltend zu machen. Sollte sich Deutschland im EU-Ministerrat enthalten, könnten die Länder mit ihren Forderungen sogar Erfolg haben.
Willkommen zum „eMobility Update“! Folgende Meldungen zur Elektromobilität bewegen uns heute: Northvolt will Batteriefabrik in Deutschland bauen ++ Sono Motors plant Erprobung ++ Bestellstart für Mercedes EQE ++ Hankook bringt Reifen-Familie für E-Autos ++ Und Bulgarien plant 10.000 Ladestationen ++
In Bulgarien sollen in den nächsten Jahren 10.000 Ladestationen für Elektrofahrzeuge entstehen, die mit erneuerbaren Quellen betrieben werden. Das geht aus einer Kooperationsvereinbarung hervor, die vom staatlichen Elektrizitätsnetzbetreiber ESO und anderen Organisationen im vergangenen Monat unterzeichnet wurde.
Der E-Nutzfahrzeughersteller Tropos USA hat eine strategische Partnerschaft mit Sevic Systems, einem europäischen Anbieter von elektrifizierten Fahrzeugen, unterzeichnet. In diesem Rahmen wird Tropos seine derzeit auf asiatische Lieferanten ausgerichtete Lieferkette für die Able-Fahrzeugplattformen auf die europäische Lieferkette von Sevic umstellen.
Willkommen zu einem neuen „eMobility Update“. Das sind unsere Themen: Britische Regierung senkt E-Auto-Förderung ++ John Deere übernimmt Mehrheit an Kreisel ++ BMW erprobt i7 in extremer Hitze ++ Volvo testet E-Lkw in extremer Kälte ++ Und Ladenetz in Südosteuropa ++
Das in Bukarest ansässige Energieunternehmen OMV Petrom erweitert sein Ladenetz in Südosteuropa. Insgesamt rund 100 schnelle und ultraschnelle Ladestationen will der Ölkonzern bis Ende 2022 an seinen Tankstellen in Rumänien, Bulgarien, Moldawien und Serbien installieren.
Der spanische Hersteller Irizar hat einen weiteren großen Elektrobus-Auftrag aus Bulgarien erhalten. Er kommt aus der Stadt Stara Zagora und umfasst 33 elektrische 12-Meter-Busse des Typs Irizar ie bus.
Die österreichische Automobil-Handelsgruppe Pappas erweitert bis Ende des Jahres sieben ihrer Standorte zu Kompetenzzentren für Elektro-Nutzfahrzeuge. Damit will das Traditionsunternehmen die großflächige Servicebetreuung für künftige BEV- und Wasserstoff-Lkw vorbereiten.
Umrüstspezialist e-troFit hat seinen Demo-Fahrzeugpool ausgebaut, um einem größeren Kreis an interessierten Fuhrparkbetreibern umgerüstete Elektro-Busse für Praxistests anzubieten. Das sogenannte Retrofitting bestehender Verbrenner-Stadtbusse ist aus wirtschaftlichen und ökologischen Gründen ein an Relevanz zulegendes Thema.
Der deutsche Elektroauto-Hersteller Next.e.GO Mobile hat nun offiziell bestätigt, dass er in Bulgarien eine Vereinbarung zum Bau einer neuen Mikrofabrik in Lowetsch geschlossen hat. Ein entsprechendes Gerücht hatte es bereits vor einigen Tagen gegeben.
Next.e.GO Mobile hat in Aachen die Produktion des E-Kleinwagens Life wieder aufgenommen, nachdem der Hersteller in Juni mit dem Verkauf der Sonderedition e.GO Life Next in Deutschland begonnen hatte. Bis zum Jahresende sollen 500 Autos fertiggestellt werden – teilweise mit einem neuen Ladegerät.
Der spanische Hersteller Irizar hat einen großen Elektrobus-Auftrag aus Bulgarien erhalten, konkret aus Burgas, der viertgrößten Stadt des Landes. Der dortige ÖPNV-Betreiber Burgas Bus hat bei Irizar 44 Elektrobusse und Ladegeräte bestellt.
Der bulgarische Elektrobus-Hersteller Chariot Motors hat E-Busse mit Ultrakondensatoren im Portfolio. Zehn Exemplare mit dieser Technologie an Bord sind nun vom ÖPNV-Unternehmen GSP aus der serbischen Hauptstadt Belgrad geordert worden. Weitere drei E-Busse mit Ultracaps liefert Chariot Motors in die bulgarische Stadt Gabrovo.
Die bulgarische Hauptstadt Sofia hat angekündigt, 30 Elektrobusse und zehn Ladestationen zu beschaffen. Der Auftrag geht an das bulgarisch-chinesische Bietergemeinschaft von Chariot Motors und Higer Bus, die sich gegen Solaris durchsetzte. In Sofia waren zuvor zwei Ausschreibungen für E-Busse gescheitert.
Stolichen Avtotransport, das öffentliche Busunternehmen der bulgarischen Hauptstadt Sofia, hat bereits zum zweiten Mal eine Ausschreibung zum Kauf von 52 neuen E-Bussen storniert. Diesmal lag es daran, dass für jedes der beiden ausgeschriebenen Lose nur ein einziges gültiges Angebot eingereicht wurde.
Tesla hat einen neuen Supercharger-Korridor in Kanada fertiggestellt, der von Vancouver bis nach Halifax reicht. 2020 soll der Ausbau des Tesla-eigenen Schnellladenetzes weitergehen – auch in Europa will das Unternehmen expandieren.
Die EU-Kommission fördert im Projekt CEUC (Central European Ultra Charging) den Aufbau von 118 ultraschnellen Ladestationen mit bis zu 350 kW in sieben Ländern. Smatrics wurde als Dienstleister für den Rollout, Betrieb und die Wartung des Netzwerks ausgewählt.
In Kooperation mit eMobility International will ABB das Schnellladenetz in Bulgarien bis zum Ende des ersten Quartals 2018 auf alle wichtigen Straßen und Autobahnen des Landes erweitern. Geplant sind 15 neue Anlagen.
Die Sofia Electrical Transport Company plant laut der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung die Anschaffung von 30 Elektrobussen sowie 12 Ladestationen. Die Ausschreibung dafür soll im vierten Quartal dieses Jahres starten. seenews.com
BMW 5er-Plug-in kommt 2017: BMW bringt die Neuauflage des Oberklasse-Modells Mitte 2017 auf den Markt, berichtet „Auto Bild“. Eine Plug-in-Hybridvariante ist demnach fest eingeplant. Diese soll rund 50 km rein elektrisch fahren können. Seine Premiere feiert der Bajuvare laut „Autocar“ im kommenden Jahr auf dem Pariser Autosalon. autobild.de, autocar.co.uk
Zweites E-Motorrad von Energica: Die italienische Zweirad-Schmiede hat in Mailand ihr zweites Modell vorgestellt, die Energica Eva. Ebenso wie die Rennmaschine Ego ist die neue Streetfighter-Variante sportlicher Natur, jedoch etwas komfortabler ausgelegt. 70 kW leistet der E-Motor und die Batterieladung reicht im Eco-Modus für bis zu 200 Kilometer. Der Verkauf soll „bald“ starten. morebikes.co.uk, energicasuperbike.com
US-Stromersound kommt noch später: Die US-Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA hat den Start einer verpflichtenden Geräuschkulisse für E-Autos im Stadtverkehr erneut verschoben. Eine Verordnung für Soundgeneratoren als Warnung vor leisen E-Autos sollte eigentlich schon 2014 kommen (wir berichteten). „Zusätzlicher Koordinationsbedarf“ verzögert diese nun bis März – mindestens. reuters.com
— Stellenanzeige — EBG compleo GmbH sucht ab sofort einen weiteren Account Manager Elektromobilität (m/w): Die EBG compleo GmbH ist ein führender deutscher Anbieter von Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge mit Sitz in Lünen. Als Account Manager Elektromobilität (m/w) im Technischen Vertrieb akquirieren Sie Neukunden im In- und Ausland und übernehmen die Betreuung unseres bestehenden Kundenstammes. Neben einer technischen oder kaufmännischen Ausbildung und mehrjähriger Berufserfahrung setzen wir Kommunikationsstärke und verhandlungssicheres Englisch voraus. Alle Infos hier im PDF >>
Bulgarien und Ukraine fördern E-Mobilität: Das bulgarische Umweltministerium hat ein 500.000-Euro-Programm zum Kauf von E-Autos für Verwaltungsbehörden aufgelegt und hofft auf private Nachahmer. Die Ukraine gibt lieber gleich finanzielle Anreize und lässt Einfuhrzölle weg. novinite.com (Bulgarien), kyivpost.com (Ukraine)
Offroader mit E-Power: Das australische Startup Red Automotive Technologies will ein voll geländegängiges SUV mit Elektroantrieb entwickeln. Sollte die Finanzierung zustande kommen, plant Red mit 75.000 produzierten Wagen in zehn Jahren. 5.000 könnten in den Export gehen. motoring.com.au
Gleiten auf hohem Niveau: So fasst die „Welt“ ihren Test des runderneuerten Lexus RX 450h zusammen. Das knapp 60.000 Euro teure Hybrid-SUV überzeugte mit hohem Fahrkomfort, die drei Motoren (ein V6-Benziner, zwei E-Maschinen) harmonierten „bestens miteinander“. welt.de