Dubai und Saudi-Arabien planen Ladeinfrastruktur-Ausbau

In Dubai und Saudi-Arabien ist der Aufbau vieler neue Ladestationen für Elektrofahrzeuge geplant. Während es in Dubai bereits ein konkretes Ausbauziel gibt, will sich Saudi-Arabien beim Aufbau seines HPC-Netzes am Tempo des Markthochlaufs orientieren.

Die Dubai Electricity and Water Authority (DEWA) hat angekündigt, die Anzahl ihrer Ladestationen von derzeit 370 bis zum Jahr 2025 auf 1.000 zu erweitern – ohne nähere Angaben r Art der Ladepunkte zu machen. Klar ist nur, dass Dubai damit die Anzahl der Ladepunkte in weniger als drei Jahren um 170 Prozent steigern will.

Bei den derzeit installierten 370 Ladern handelt es sich um einen nicht näher definierten Mix aus DC- und AC-Ladestationen. Ob der weitere Ausbau vorrangig im AC- oder DC-Bereich stattfinden wird, verrät die DEWA nicht.

Anders in Saudi-Arabien: Hier plant Electromin, ein Anbieter von Mobilitätslösungen der Petromin Corporation, in Ergänzung zu 100 im vergangenen Jahr installierten AC-Ladern den Aufbau eines ultraschnellen DC-Ladenetzes, das die großen Städte des Landes verbinden soll. Eine Anzahl der aufzubauenden HPC-Lader und einen Zeitplan nennt Electromin noch nicht. Dies werde sich an den Verkaufszahlen für Elektrofahrzeuge orientieren.

Fest steht aber, dass die Hardware von Siemens stammen wird – im Falle der AC-Lader handelt es sich um die VersiCharge, bei der HPC-Säule wird die Sicharge D nach Saudi-Arabien geliefert – so wurde es im vergangenen November vereinbart. Eine Angabe zur Anzahl der Ladestationen hatte aber auch Siemens seinerzeit nicht gemacht.
dewa.gov.ae (Dubai), zawya.com (Saudi-Arabien)

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