XEV plant Launch seines Mini-Stromers Yoyo in Deutschland

Das italienische Startup XEV will seinen E-Kleinstwagen Yoyo nach Deutschland bringen. Der Verkauf des 2,53 Meter kurzen L7e-Fahrzeugs soll hierzulande in den kommenden Monaten beginnen. XEV plant, auch ein Verkaufs- und Servicenetz in Deutschland aufzubauen.

Wie das „Handelsblatt“ schreibt, will XEV nicht nur in Europa, sondern auch in Asien und Südamerika weiter wachsen. Vorgestellt wurde der Yoyo im Jahr 2021. Bisher ist er vor allem als Carsharing-Auto in Italien im Einsatz – und zwar für den italienischen Eni-Ableger Enjoy in Turin, Bologna, Florenz und Mailand. In den kommenden zwei Jahren will Enjoy mehr als 2.000 Yoyo einflotten.

Den Auftakt in Deutschland plant XEV in Berlin und Hamburg. Dort will Carsharing-Anbieter Wheego bald 200 Exemplare des Mini-Stromers einsetzen. Im Gegensatz zu Italien, wo das Modell mit 3.000 Euro gefördert wird, sind elektrische Leichtfahrzeuge der Klasse L7e in Deutschland allerdings nicht förderfähig. Laut „Handelsblatt“ bietet XEV die neueste Yoyo-Version ab 16.900 Euro an.

Die technischen Daten der ersten Serienversion hatten wir 2021 hier zusammengefasst. Charakteristisch: Der Zweisitzer soll mit einer Batterieladung rund 150 Kilometer weit kommen, kann ab 16 Jahren gefahren werden und ist mit auswechselbaren Akkus ausgestattet. Geplant sind neben der bereits erhältlichen Version künftig auch spezielle Varianten für Lieferdienste und Warentransporte sowie laut „Handelsblatt“ in naher Zukunft ein Viertürer mit fünf Sitzen.

Produziert wird der Yoyo in Shanghai. 2022 wurden dort XEV zufolge 7.000 Fahrzeuge gebaut. Große Teile der Karosserie und Teile des Innenraums sollen künftig im 3D-Drucker entstehen und sich personalisieren lassen. Zurzeit beschäftigt XEV nach eigenen Angaben gut 300 Mitarbeitende, darunter 50 in Europa.
handelsblatt.com

5 Kommentare

zu „XEV plant Launch seines Mini-Stromers Yoyo in Deutschland“
Wolferl
08.08.2023 um 10:34
Schönes Konzept - aber 17.000 Euro für einen Zweisitzer mit 10kWh LiFepo Akku 80km/h Spitze ist zuviel. 12.000 wären ok.
Jens
08.08.2023 um 12:13
Schön sieht er aus,nur der Preis ist zu hoch, bei 12.000€ könnten wir drüber reden. Da fahre ich leider meinen Diesel weiter.
Lennard
08.08.2023 um 16:10
Ich fahre einen Dacia Spring und habe 14.000€ neu bezahlt. Dieser schafft 130kmh und 250-300km Reichweite. 17.000€ für ein Leichtfahrzeug ist mir einfach zu viel Geld.
Peter
08.08.2023 um 19:20
Daumen hoch Bin schon gespannt
Reinhard Knippen
14.11.2023 um 10:27
ein Preis zwischen 11.000,- und 12.000,- € wäre für mich in Ordnung

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