Next.e.GO Mobile plant US-Mikrofabrik

Der Aachener E-Auto-Hersteller Next.e.GO Mobile will auch in den USA eine Mikrofabrik für die Produktion seiner Stromer bauen. Damit wolle Next.e.GO Mobile von den Subventionen des U.S. Inflation Reduction Act profitieren.

Das sagte e.Go-CEO Ali Vezvaei im Rahmen des kürzlich vollzogenen Börsengangs in den USA. Einen konkreten Zeitplan für das US-Werk nannte er noch nicht. Dafür gab Vezvaei an, dass der Bau einer solchen Mikrofabrik rund 60 Millionen Dollar koste. In der hochautomatisierten Produktion sollen bis zu 30.000 Elektrofahrzeuge pro Jahr gefertigt werden können.

In Europa plant das Unternehmen mit drei Mikrofabriken. Neben der bereits produzierenden in Aachen sind dies die Mikrofabriken in Bulgarien und Nordmazedonien. Das Werk in Nordmazedonien soll 2024 den Betrieb aufnehmen.

Mitte Oktober hatte Next.e.GO Mobile den 2022 angekündigten Börsengang per SPAC-Fusion vollzogen. Seit dem Zusammenschluss mit Firmenmantel Athena Consumer Acquisition ist das Unternehmen an der Nasdaq vertreten und nennt sich nun TopCo.

reuters.com