Bild: Robin Engelhardt
FahrberichtAutomobil

Kia EV9 im ersten Test: Das ultimative Familienauto?

Vom Billig-Kleinwagen zum siebensitzigen Premium-SUV in 30 Jahren: Mit dem EV9 bringt Kia sein zweites 800-Volt-Modell auf den Markt und wagt sich in neue Sphären für die koreanische Marke vor. Die erste Ausfahrt von Robin Engelhardt zeigt, dass Kia bei der Entwicklung des EV9 sehr viel richtig gemacht hat.

Die 800-Volt-Architektur, das war vor nicht allzu langer Zeit die technologische Speerspitze der Elektromobilität, verfügbar nur in den Highend-Fahrzeugen von Porsche und Audi. Dieser Nimbus hielt aber nicht lange, denn schon wenig später brachte die Hyundai Motor Group (mit ihren Töchtern Kia und Genesis) diese Technik hinab in deutlich günstigere Segmente.

Der EV9 ist nach dem EV6 Kias zweites Fahrzeug auf Basis der „Electric Global Modular Plattform“ (e-GMP) – und das erste Modell überhaupt, das ultraschnelles Laden und sieben Sitzplätze unter einen Hut bringt. Der Wagen, der von außen recht wuchtig und grob daherkommt, erweist sich bei unserer Testfahrt als hervorragender Oberklasse-Familienwagen.

Cleveres Interieur

Die kastige Form des EV9 sorgt dafür, dass auf allen Sitzplätzen ordentlich Bein- und Kopffreiheit vorhanden ist, Abstriche muss man lediglich beim Kofferraum machen, denn das Gepäck für 7 Personen bringt man auf 330 Litern nicht unter. Mit umgeklappten Sitzen werden daraus aber bis zu 2.400 Liter, die letzte Sitzreihe klappt elektrisch weg und auch wieder hoch, die mittlere Sitzreihe nur mechanisch.

Der Innenraum überzeugt aber nicht nur durch den schieren Platz, sondern auch mit diversen gut durchdachten Features: Je nach Konfiguration sind 6 oder 7 Sitze verbaut, unser Testwagen ist die Sechssitzer-Variante mit zwei Plätzen pro Reihe, auf jedem Platz ist die Lehnenneigung verstellbar, in der letzten Reihe sogar elektrisch.

Die Einzelsitze in der mittleren Reihe sind um 270 Grad drehbar, neben der Standardausrichtung in Fahrtrichtung ist damit auch vis-a-vis-Sitzen oder vereinfachtes Einsteigen für Menschen mit körperlichen Einschränkungen möglich. Auch die Kindersitzmontage gestaltet sich mit nach außen gedrehtem Sitz deutlich bequemer als bei einer klassischen, festen Rückbank.
Ein aus der Mittelkonsole ausziehbarer Tisch, Sitzlüftung und Heizung in den ersten beiden Reihen und die hervorragende Verarbeitungsqualität runden das Gesamtbild ab.

Kritikwürdig sind hier lediglich Details: Der hintersten Reihe fehlt eine Sitzheizung, einen Massagesitz gibt es nur vorne links, die Getränkehalter sind sehr klapprig und das stellenweise verbaute glossy-Plastik passt nicht zum Premiumambiente des restlichen Fahrzeugs.

Fahren macht Spaß – Laden noch viel mehr

Trotz seiner 2,6 Tonnen Leergewicht und der erhöhten Sitzposition fühlt der Wagen sich überraschend leichtfüßig an. 283 kW beschleunigen ihn in 5,3 Sekunden von 0 auf 100 km/h, Schluss ist bei 200 km/h. Das Fahrwerk findet eine gute Balance zwischen Sportlichkeit und Komfort, es lässt wenig Unebenheiten durch, fühlt sich relativ weich an und liegt trotzdem sicher auf der Straße.

Unser Gesamtverbrauch liegt mit viel Fahrspaß bei 25 kWh/ 100 km, auf der Autobahn (gefahren in Frankreich mit 130 km/h) klettert er dabei auf 29 kWh/ 100 km und in der Stadt sind auch 16 kWh/ 100 km machbar. Die versprochenen 620 Normkilometer sind also tatsächlich zu erreichen, schrumpfen bei Tempo 130 aber auf etwas über 300 Kilometer zusammen. Richtig erfreulich ist aber das Laden, den Katalogwert von 5 bis 80 % in 25 Minuten erreichen wir auch real, ebenso die angegebene Spitzenleistung von 210 kW, erst bei 60 Prozent SoC fällt die Ladekurve unter 200 kW.

Durchdachte Features

Für die Sicht nach hinten sorgen optional elektrische Außenspiegel, immer dabei ist ein normaler Innenspiegel, der sich zu einem Display-Spiegel umschalten lässt. Was wie ein Gimmick wirkt, ist sehr nützlich, wenn man den Kofferraum dachhoch belädt und so die Sicht durch die Heckscheibe versperrt. Mit dem kamera-basierten Innenspiegel sieht man dann trotzdem noch gut nach hinten. Nach oben blickt man durch zwei Glasdächer, das vordere elektrisch öffnend, das hintere als Panoramadach feststehend. Für mehr Privatsphäre und Sonnenschutz sorgen Fenster-Rollos, Strom für mobile Geräte gibt es aus zahlreichen USB-C Anschlüssen.

Auch die Option, per Adapter eine Schukosteckdose außen zu erhalten, das Schlüssel-ferngesteuerte Ein- und Ausparken und der 50 bis 90 Liter große Frunk heben den EV9 sehr positiv von der Konkurrenz ab.

Infotainment noch ausbaufähig

Noch nicht ganz zum von Kia ausgestrahlten Premiumimage passt das Infotainment. Das Soundsystem ist gut, das Navi führt sicher zum Ziel und übersichtlich ist es auch. Gleichzeitig erlaubt man sich aber einige Patzer in der Bedienung: Die Touchleiste unter dem Bildschirm reagiert nur, wenn man die kapazitiven Buttons wirklich am exakt richtigen Punkt mit dem richtigen Druck trifft. Der Ladeplaner sucht zwar brauchbare Stopps heraus und hat einen gut sortierten Anbieter-Filter, will aber immer bis 100 Prozent laden und rechnet deswegen deutlich zu lange Reisezeiten aus. Integriertes Spotify gibt es nicht, das soll aber per Update nachkommen. Ebenfalls nachgeliefert werden müssen noch drahtloses Android Auto bzw. Apple Carplay, beides funktioniert aktuell nur via Kabel.

Hin und wieder braucht das System eine Gedenksekunde und die Sprachsteuerung versteht zwar akustisch alles, kann aber nicht mit jedem Befehl etwas anfangen. Nichtsdestotrotz: Seit dem Softwarestand bei der Vorstellung des EV6, der über ein baugleiches Infotainment verfügt, wurde erfreulich viel verbessert.

Positiv zu erwähnen ist an dieser Stelle noch das Headup-Display, das vor allem durch die gute Navi-Anzeige mit exakter Angabe der aktuellen Fahrspur den Blick auf das Zentraldisplay fast überflüssig macht.

Luft nach oben bei Assistenzsystemen

Abstandsregeltempomat und Spurhalteassistent funktionieren gut – wenn man einmal raushat, wie man die beiden aktiviert und bedient. Auch kurvigeren Autobahnen wird der Lenkassistent aber schnell nervös und der Abstandsregler bremst gerne etwas hart und plötzlich. Zumindest für den hektischen französischen Straßenverkehr zu gemütlich ist der Spurwechselassistent, bis er sich bequemt, den Wagen nach dem Setzen des Blinkers auf eine andere Spur zu bewegen, hat längst einer der lokalen Hobby-Rennfahrer die Lücke belegt. Auch die Schildererkennung funktioniert nicht immer perfekt, gerne erkennt sie auch mal zu viel (beispielsweise Limits, die nur für Ausfahrten gelten). Das vorschriftsgemäße Bimmeln bei Geschwindigkeitsübertretungen fällt immerhin erfreulich dezent aus – Systeme bei diversen Konkurrenten sind hier deutlich nerviger.

Familien-Van im SUV-Kleid

Mit dem EV9 ergänzt Kia sein Portfolio um ein großes Premium-SUV, das in Sachen Praktikabilität auch ein Kleinbus sein könnte. Daraus ergibt sich ein natürlicher Konkurrent: Volkswagens ID.Buzz. Beide Fahrzeuge sind in einer ähnlichen Preisklasse unterwegs. Die Basisausstattungen trennen etwa 8.000 Euro (Buzz: 64.581,30 Euro; EV9: 72.490 Euro), dafür macht der EV9 mit Allradantrieb, 60 Kilowatt mehr Ladeleistung, dem viel hochwertigeren Innenraum und bis zu 2,5 Tonnen Anhängelast aber auch fast alles besser als der Buzz.

Selbstverständlich hat auch der Transporter aus Wolfsburg seine Stärken, beispielsweise arbeitet Volkswagens Travel Assist deutlich souveräner als das Kia-Pendant, das Außendesign ist freundlicher und es gibt zwei Längenvarianten. Die kürzere Variante des Buzz hat 5 Sitze, gleichzeitig über 1.100 Liter Kofferraum und ist dennoch nur 4,71 Meter lang – der EV9 erreicht mit umgeklappter dritter Sitzreihe 800 Liter und ist dabei stolze 30 Zentimeter länger. Für alle, denen viel Laderaum auf kompakte Abmessungen wichtig ist, ist der VW die bessere Wahl, das günstigere Fahrzeug ist er obendrein. Wer aber für einen moderaten Aufpreis schneller und bequemer vorwärts kommen möchte oder einen schweren Anhänger ziehen muss, greift lieber zum Kia.

Fast alles richtig gemacht

Vor ziemlich genau 30 Jahren hat sich Kia auf den deutschen Markt gewagt, lange Zeit waren sie bekannt für recht langweilige Klein- und Kompaktfahrzeuge. Den Wandel zur Elektromobilität nutzen die Koreaner, um sich ein sportlicheres und hochwertigeres Image zu verpassen – mit Erfolg. Nicht nur der Designwandel ist erfolgreich gelungen, auch der Fahrspaß steht nun deutlich mehr im Vordergrund, ohne dass der Sinn für die Alltagstauglichkeit verloren gegangen ist. Kleinere Fehler erlaubt der EV9 sich zwar noch, aber schon beim Coldgating des EV6 hat Kia gezeigt, dass sie schnell dazulernen und auch innerhalb eines Modellzyklus Fehler verhältnismäßig schnell korrigieren können.

Mit dem EV9 wird endgültig klar: Aus dem einstiegen Billigproduzent ist ein ernstzunehmender Wettbewerber für die großen Player im Premiumsegment geworden.

19 Kommentare

zu „Kia EV9 im ersten Test: Das ultimative Familienauto?“
Mario
21.11.2023 um 15:36
OMG - wieder so ein 2,6 t Elektropanzer. Ist das sinnvoll?
Michael Middelhaufe
21.11.2023 um 18:47
2,6 Tonnen Leergewicht, ca. 3,0 Tonnen beladen, ein unzeitgemäßer hoher Energie Verbrauch mit schmutzig erzeugtem Strom der heute für einen hohen CO2 Ausstoß steht, Anschaffungskosten über 70.000,-€. - DAS IST KEINE ENERGIEWENDE SONDERN MASSIVE FÖRDERUNG DER KLIMAPROBLEME - KEIN WORT VON IHNEN ZU DIESER UNVERNUNFT - LEIDER KEIN EINZELFALL UND HEUTE ZIGFACH VON VIELEN HERSTELLERN IM ANGEBOT - DAS IST NICHT NACHHALTIG!
Re-Se
16.04.2024 um 10:19
1,6-3,0 Liter equivalent ist der Verbrauch trotz 2,6t Gewicht. Was nutzt es dem Verbrenner leichter zu sein wenn er die vierfache Energie Frist.Dieser 2,6t SUV ist umweltfreundlicher als ein VW Polo!!
Holger Wahl
22.11.2023 um 06:05
Hören Sie bitte auf, hier so herumzuschreien. Das ist primitiv. Schmutzig erzeugter Strom? Ändern Sie die Stromquelle, zack, ist der Kia sauber. Geht das auch mit einem der vielen deutschen Diesel- und Benzin-SUV's, die nach wie vor die Kassen ihrer Hersteller füllen? Sind die leichter? Nutzen die ihr Gewicht, um Energie beim Bremsen zurückzugewinnen? Egal ob BMW X5, Audi Q7/Q8, VW Touareg usw., alles weit über 2t Gewicht, Verbräuche über 10l, Dreck und CO2 ohne Ende während der kompletten Lebensdauer. 25 kWh pro 100 km, das ist die Energie von weniger als 3 l Benzin / Diesel, so einen Wert kriegen Sie nicht einmal mit einem Fiat Panda hin. Hören Sie einfach auf mit dem Theater, ausser ein paar Ewig-Gestrigen, die mit Physik nicht wirklich klarkommen, braucht das kein Mensch mehr. Danke.
Rainer
22.11.2023 um 06:31
Daß so ein Fahrzeug als familientaugliche Limousine beworben wird grenzt an Sarkasmus. Was sind das bitte für Familien? Da hat jemand keine Ahnung vom wahren Leben - und versucht Menschen zu gigantischen Fehlkäufen zu animieren.
Ralph
16.04.2024 um 09:02
Nehme gerne Empfehlungen zum Transport von 2 Erwachsenen und 4 Kindern entgegen.
Gregor
22.11.2023 um 06:58
Im Schnitt 1.2 Insassen, dafür ca. 2t Blech die bewegt werden, und einen Motor bei dem 80% vom Treibstoff in Wärme umgewandelt werden. Dann sollte man aber auch den Verbrenner Verkehr um 60% reduzieren.
Kona64
22.11.2023 um 07:12
Über den Sinn so eines 7 Sitzers kann man diskutieren. Es wird Leute geben die das haben wollen. Ein vergleichbarer Wagen mit Verbrenner wäre ähnlich schwer. Hinsichtlich Verbrauch und CO2 Bilanz wird dieser Wagen aber deutlich besser sein, als ein Verbrenner. Hinsichtlich Antriebswende daher richtig. Hinsichtlich Verkehrswende könnte er als Maxi-Taxi/Ruf-Bus genutzt werden.
Michael Grube
01.12.2023 um 15:26
Wir zum Beispiel fahren derzeit (noch) einen 7-sitzigen Touran. Die Kinder werden aber groß und bald schon werden wir so viel Platz nicht mehr brauchen. Von daher kommt dieser Wagen definitiv zu spät für uns.Allerdings kaufen wir für gewöhnlich bisher stets junge Gebrauchte für deutlich unter 20K. Deshalb käme dieser Wagen hier für uns eh nicht in Frage...
Roger Hobbs
22.11.2023 um 08:01
SIE BRAUCHEN GAR NICHT SO ZU SCHREIEN... Ja, wirklich schwer. Das muss auch anders gehen; abgesehen davon, dass aktuelle Batteriesysteme nun einmal ein hohes Gewicht mitbringen und hier sind immerhin 100 kWh verbaut. Der wirklich hohe Verbrauch ist aber hauptsächlich dem Luftwiderstandsbeiwert geschuldet. Also dem Design. Allerdings, und das wird gerne vergessen, entsprechen 29 kWh in etwa 3,5 Liter Benzin (oder 3 Liter Diesel). Was erst einmal gut ist. Und ja, entscheidend ist, wo der Strom herkommt...aber bitte unterstellen Sie nicht jedem Nutzer solcher Fahrzeuge, dass diese nur schmutzig erzeugten Strom "tanken". Wenn man jedoch auch die CO2-Erzeugung beim Fördern von Rohöl und dessen Umwandlung in Benzin und Diesel betrachtet, ist JEDES neue eFahrzeug erst einmal besser als ein neues ICE Model.
Hochgeschurz
22.11.2023 um 08:19
Ich glaube Sie sind auf der falschen Seite. Die Diesel Dieter Seite ist weiter hinten im Internet. Ach und fast alles GROSS zu schreiben ändert nichts a den Tatsachen.
Eugen
22.11.2023 um 08:47
@Michael: Gewicht spielt beim Verbrauch beim eAuto weniger eine Rolle als beim Verbrenner, denn beim Bremsen wird Energie wieder gewonnen, und je mehr Gewicht, desto mehr Energie kann man zurück gewinnen. Aber ja, 2,6t Leergewicht ist schon heftig. Wenn man aber mit z.B. Auto Q7 vergleicht, das ähnlich groß (außen) ist, dann hat Audi auch schon 2,1+t ... und da wird nichts zurück gewonnen... Und sogar mit dreckigstem Kohlenstrom aus Polen fährt eAuto deutlich sauberer als ein Verbrenner.
Realist77
22.11.2023 um 10:20
Also für mich das perfekte Auto, ich habe eine Photovoltaikanlage auf dem Dach, jeder der was von schmutzigen Strom reden, soll bitte ruhig sein. Ich habe eine Familie mit kleinen Kindern, jeder der schon mal mit kleinen Kindern im Urlaub war, soll bitte auch ruhig sein. Windeln, Spielzeug, Wechselkleider, Bettgitter, Kinderbett etc. Da kommen Unmengen an Sachen für den Urlaub zusammen. Mein Schwiegervater sitzt im Rollstuhl, gut dass das alles ins Auto passt. Und mit Boot komme ich leider bei einer Anhängelast von 900kg leider auch nicht weiter. Daher ist und bleibt der EV9 mein perfektes Auto.....
Karl-Heinz Oehling
22.11.2023 um 11:15
Für den EV9, gibt es einfach einen Markt, gerade in den USA, er ist einfach ein Weltauto. Und, wer mit großer Familie Platz braucht und natürlich den passenden Geldbeutel hat, für den ist der EV9 ein passendes Elektroauto.
MichaelM
23.11.2023 um 07:14
Familienauto? Welche Familie kann sich das leisten?
Gerd-Dieter Benzing
23.11.2023 um 16:22
Wir haben einen Wohnwagen mit knapp 2t Gewicht, wenn er für den Urlaub beladen ist. Zugfahrzeug ist momentan ein E 350 CDI T-Modell. Da benötigen wir 12 l/100km Diesel. Mit dem Kia EV9 werden es vermutlich 35 kWh/100 km sein. Dies entspricht nach der Rechnung von Herrn Wahl ca. 4- 5 l Diesel. Damit wären wir selbst mit Kohlekraftwerksstrom deutlich umweltfreundlicher! Da werden manche wieder ausführen: Wohnwagen sind eh eine Pest, die nur alles behindern - wie die LKW! Allerdings fliegen wir nicht in den Urlaub, was auch CO2 spart. Dafür müssen wir für das Tanken mehr Zeit aufwenden. Diesen entschleunigenden Faktor müssen wir zukünftig einkalkulieren bei der Reiseplanung! Da der MB in die Jahre kommt ist der EV9 sicherlich die bessere Wahl als ein neuer Diesel!
Red-De
16.04.2024 um 10:21
Top. Machen wir ähnlich. 1,5t Wohnwagen mit Model Y zugfahrzeug.
Stefan
25.11.2023 um 16:49
Kann sich eine Familie nicht leisten? Haben gut verdienende Menschen in Führungsposition keine Familie? Wer braucht so ein Auto? Hausbesitzer mit Garten zum Abtransport von Gartenabfall und Heimwerker zum Heimtransport von allerlei Sachen, Wohnwagenurlauber, Großeltern für Ausflüge mit Enkeln und deren Eltern und die all das nicht länger mit einem stinkenden Verbrenner machen wollen - also ich.
Stefan
25.11.2023 um 16:50
Ich habe genau auf so ein E-Auto gewartet, das meinen Bedarf abdeckt. In zwei Wochen bekomme ich ihn. Und ich erzeuge den Strom dafür mit meiner eigenen PV-Anlage. Und ja, das Auto kostet viel Geld, die PV-Anlage auch. Wenn der Ausstieg aus den fossilen Energieträgern nicht schneller erfolgt, wird das allen noch viel teurer zu stehen kommen. Seien Sie doch froh, dass jene, die es sich leisten können, in die Energiewende investieren, denn davon profitieren alle.

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert