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Mega Reichweite mit neuer Batterie-Technik / Toyota E-Transporter Proace Max

Willkommen zum „eMobility update“! Heute ist Nikolaus, und wir stecken Ihnen heute neue Elektro-Transporter von Toyota in den Stiefel. Außerdem geht es um eine ausgesetzte BAFA-Förderung, einen BMW mit Reichweiten-Rekord und neuen Schnellladern an den Autohäusern der vielen Marken von Stellantis.

1 – Toyota Proace Max – Elektro-Transporter auf Ducato-Basis

Mit dem auch elektrisch angebotenen neuen Proace Max steigt Toyota in das Segment der großen Transporter ein. Gleichzeitig vertieft der Hersteller durch das Modell seine Zusammenarbeit mit Stellantis. Dass die Kooperation von Stellantis und Toyota von den kleinen Kastenwagen-Modellen und den Transportern der Fünf-Meter-Klasse auch auf die großen Modelle ausgeweitet werden soll, ist bereits seit Mai 2022 bekannt.

2 – BAFA setzt Förderung von E-Lastenrädern aus

Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle hat aufgrund der Ausgabensperre im Bundeshaushalt neun Förderprogramme vorübergehend ausgesetzt, die bisher hauptsächlich aus dem Klima- und Transformationsfonds finanziert wurden. Dazu gehört auch die sogenannte E-Lastenfahrrad-Richtlinie zur Förderung von Elektro-Lastenfahrrädern in Wirtschaft und Kommunen. Für dieses und acht weitere Programme werden mit sofortiger Wirkung und bis auf Weiteres sowohl die Annahme als auch die Bewilligung von Anträgen pausiert, wie das BAFA mitteilt.

3 – BMW iX fährt mit Gemini-Batterie von ONE 978 Kilometer weit

Eine spektakuläre Reichweiten-Fahrt von knapp 1.000 Kilometer haben BMW und das Batterie-Startup ONE realisiert. Dazu wurde ein BMW iX mit der Batterietechnologie namens Gemini ausgerüstet. Die exakt erreichte WLTP-Reichweite betrug 978,4 Kilometer. Bei dem Gemini-Akku handelt es sich um ein gemischtes Batteriepack: Dazu wird an eine LFP-Batterie mit Cell-to-Pack-Technologie ein zweites, hochenergetisches Batteriepack angekoppelt, welches die Hauptbatterie wie ein Range Extender nachlädt.

4 – Stellantis plant Schnelllader bei europäischen Händlern

Der Mehrmarken-Konzern Stellantis will seine Ladeinfrastruktur ausbauen: Bis Ende 2024 wird an offiziellen Händlerstandorten in ganz Europa ein Netzwerk von DC-Ladestationen mit mindestens 50 kW Leistung installiert. Stellantis wird die Ladepunkte aber nicht selbst bauen und betreiben. Geplant sind 400 Standorte mit bis zu 1.600 Ladepunkten. Eine Verteilung nach Ländern wurde nicht genannt. Die Ladestationen werden unter dem Label Free2move Charge geführt – also dem im Sommer vorgestellten Lade-Ökosystem des Konzerns.

5 – Rolls-Royce will E-Antriebs-Geschäft abstoßen

Der Triebwerkshersteller Rolls-Royce will sich von seinem Geschäft mit elektrischen Antrieben für Flugzeuge trennen. Der Vorstandschef sieht die sogenannten Sustainable Aviation Fuels auf absehbare Zeit als einziges Mittel für große Flugzeuge, um die Klimaziele zu erreichen. Das Unternehmen prüft laut einer eigenen Mitteilung „Optionen für einen kurzfristigen Ausstieg“ aus dem Geschäftsbereich namens Rolls-Royce Electrical.

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