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Ende des Umweltbonus noch 2023 / Mercedes eVito und EQV Facelift eingepreist

Hallo zum „eMobility update“. Wer noch den Umweltbonus mitnehmen will, muss sich jetzt richtig beeilen: Denn die Förderung läuft wohl schon zum Jahresende aus! In der Sendung haben wir zudem die neuen Preise für den Opel Vivaro Electric, das Facelift für Mercedes eVito und EQV sowie die N-Version des Hyundai Ioniq 5.

1 – Umweltbonus läuft wohl schon zum Jahreswechsel aus

Nach der Einigung der Bundesregierung auf den Haushalt 2024 zeichnet sich ab, dass der Umweltbonus nicht nur „vorzeitig“ auslaufen, sondern 2024 komplett gestrichen werden soll. Schon ab dem 1. Januar sollen gar keine Anträge mehr möglich sein! Das berichtet das „Handelsblatt“ unter Berufung auf ein Übersichtspapier zum Klima- und Transformationsfonds der Bundesregierung. Dort heißt es, dass der Umweltbonus schon zum Jahresende 2023 auslaufen solle. Bisher war offiziell geplant, dass die Kaufprämie für reine Elektrofahrzeuge zum 31. Dezember 2024 endet.

2 – Neuer Opel Vivaro Electric ab 47.000 Euro brutto erhältlich

Opel hat in Deutschland nun auch die Bestellbücher für die neue Generation des Vivaro geöffnet. Der rein elektrische Transporter startet ab sofort zu Listenpreisen ab 39.500 Euro netto bzw. rund 47.000 Euro brutto. Auch für den neuen Movano nimmt Opel erste Bestellungen an, vorerst aber nur als Verbrenner. Der neue Movano Electric soll „in Kürze“ geordert werden können, wie es in einer Mitteilung des Herstellers heißt.

3 – Mercedes nennt Preise für Facelifts des eVito und EQV

Auch Mercedes-Benz hat seine elektrischen Großraum-Vans überarbeitet und in Deutschland neu eingepreist. Den eVito als Kastenwagen gibt’s künftig ab rund 63.440 Euro und der Tourer startet bei rund 68.400 Euro. Der Listenpreis für den hochwertigeren Mercedes EQV beginnt dagegen bei rund 75.400 Euro. Die Stromer sind ab Januar bei den Vertriebspartnern und zeitnah auch online bestellbar. Die Modellpflege seiner mittelgroßen Vans hatte Mercedes-Benz Ende Juli vorgestellt.

4 – N-Version des Hyundai Ioniq 5 startet bei knapp 75.000 Euro

Nach den großen Vans kommen wir zu einem sportlichen Vertreter der Elektromobilität, der nun ebenfalls in Deutschland bestellt werden kann: Der Hyundai Ioniq 5 N geht hierzulande ab 74.900 Euro an den Start. Das erste Elektromodell der sportlichen Submarke N von Hyundai basiert zwar auf dem Ioniq 5, geht aber beim Antrieb eigene Wege. Es bleibt zwar bei einem zweimotorigen Allradantrieb, dieser kommt aber auf bis zu 478 kW Leistung. Das ist nochmals etwas mehr als beim 430 kW starken Kia EV6 GT, der auf der gleichen Plattform basiert.

5 – Erste Elektro-Zugmaschine bei Dachser im regulären Fernverkehr

Und zum Schluss wechseln wir noch zu den ganz großen Elektro-Vertretern: Der Logistikkonzern Dachser setzt erstmals im Regelbetrieb einen Elektro-Lkw auf einer Fernverkehrsverbindung ein. In Tschechien ist dafür neuerdings ein Volvo FH Electric mit zwei Wechselbrücken unterwegs. Das Tandemgespann hat ein Gesamtgewicht von 44 Tonnen und im Praxiseinsatz laut Dachser eine Reichweite von rund 300 Kilometern. Dachser betont, dass es sich bei dem Volvo um seinen ersten vollelektrischen Wechselbrückenzug im regulären Fernverkehr handelt.

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