Siemens und Voltaiq wollen Batterieherstellung optimieren
Die industriellen IoT-Lösungen von Siemens Insights Hub setzen auf intelligente Fertigungsprozesse. Voltaiqs batteriespezifische Überwachungs-, Visualisierungs- und erweiterten Analysefunktionen, genannt „Enterprise Battery Intelligence (EBI)“, ist eine End-to-End-Lösung für die Verwaltung und Optimierung der Batteriezellenfertigung.
Im Rahmen der Zusammenarbeit sollen Probleme in Produktion in Echtzeit erkannt und somit schnellstmöglich behoben werden können. Das soll unter anderem die Wirtschaftlichkeit der Produktion gewährleisten.“Die Technologie von Voltaiq kann Zellanomalien bereits in einem frühen Stadium des ersten Formationszyklus erkennen – Tage oder Wochen, bevor viele Zellanomalien durch die herkömmliche QS entdeckt werden“, heißt es in einer gemeinsamen Mitteilung.
Es gelte sicherzustellen, dass jede Batterie die höchsten Leistungs- und Sicherheitsstandards erfüllt. Ineffizienzen und die Produktion von zu viel Schrott während des Herstellungsprozesses sollen vermieden werden. Und gleichzeitig wollen die Unternehmen helfen, die Produktionskosten der Batteriehersteller zu senken.
„Die Batterieindustrie hat mit Skalierungsproblemen zu kämpfen und muss die Qualität verbessern und die Ausschussraten schnell senken, um wettbewerbsfähig zu bleiben“, sagt Tal Sholklapper, CEO und Mitbegründer von Voltaiq. „Durch den Zusammenschluss mit Siemens können wir eine Komplettlösung anbieten, die den Weg in eine elektrifizierte Zukunft beschleunigt.“
„Unsere Zusammenarbeit mit Voltaiq steht im Einklang mit dem Ziel von Siemens, weiterhin Mehrwert für das industrielle IoT zu schaffen“, sagt Raymond Kok, SVP und Managing Director, Cloud and Edge Foundational Services, Siemens Digital Industries CTO. „Durch die Integration unserer Bemühungen helfen wir nicht nur, die betriebliche Entscheidungsfindung zu verbessern, sondern unterstützen unsere Kunden auch dabei, die digitale Transformation von Unternehmen zu beschleunigen und so zu einer neuen Ära in der Batterieproduktion beizutragen.“
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