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BYD bringt Luxuslimousine mit 960 kW / Vorläufige Einigung zu CO2-Standards

Hallo zum „eMobility update“ Wir haben heute die nächste Elektro-Neuheit von BYD und einen Ausblick auf den nächsten Elektro-Spring von Dacia für Sie. Politik und neue Ladesäulen für Deutschland gibt’s obendrauf!

1 – Vorläufige Einigung zu CO2-Standards für Lkw und Busse

Auf dem Weg zu neuen CO2-Standards für Lkw und Busse in der EU haben Rat und Parlament jetzt eine vorläufige politische Einigung erzielt. Die vereinbarten Werte entsprechen im Grunde den Vorschlägen der Kommission. Also müssen die Emissionen von Lkw bis 2040 um 90 Prozent sinken und bei Stadtbussen ist die komplette Elektrifizierung geplant. Wird die vorläufige Einigung von beiden Institutionen auch formell verabschiedet, müssen die CO2-Flottenemissionen von Lkw über 7,5 Tonnen und Reisebussen ab 2030 um 45 Prozent sinken.

2 – Neue Generation des Dacia Spring vor der Enthüllung

Dacia wird in diesem Jahr eine Neuauflage des Elektromodells Spring auf den Markt bringen. Der elektrische Kompaktstromer im SUV-Look wird innen und außen in einem völlig neuen Design vorfahren. Gerüchten zufolge könnte auch die Technik neu sein. Dass es eine Neuauflage des 3 Meter 73 langen Viersitzers geben wird, kündigte die Renault Group in ihrer Mitteilung zu den Absatzzahlen 2023 an. Darin heißt es, dass der neue Dacia Spring optisch gänzlich überholt wird.

3 – BYD bringt Luxuslimousine Yangwang U7 mit 960 kW

BYD will mit dem Yangwang U7 nun auch im Luxussegment angreifen. Aus China kommen jetzt erste Bilder und technische Daten aus dem Zulassungsantrag. Demnach handelt es sich bei dem Elektroauto um eine 5 Meter 27 lange Luxuslimousine mit vier Elektromotoren. Jede der Antriebseinheiten soll 240 kW leisten, die Systemleistung wird in den Berichten über den Zulassungsantrag mit 960 kW angegeben – also einfach der Summe der vier Motoren. Das heißt, dass die Batterie zumindest kurzzeitig eine so hohe Leistung abgeben können dürfte.

4 – Electra plant über 3.000 HPC-Ladepunkte in Deutschland

Der Wettbewerb im deutschen Ladesäulen-Geschäft wird größer: Electra hat seinen Marktstart in der Bundesrepublik bekanntgegeben. Bis zum Jahr 2025 will das französische Unternehmen „mit einer hohen dreistelligen Anzahl von Schnellladepunkten im Markt“ aktiv sein. Doch dabei bleibt es nicht: Mehr als 3.000 Ladepunkte an 500 deutschen Standorten sollen bis 2030 entstehen. In ganz Europa rechnet Electra bis zu diesem Zeitpunkt sogar mit 2.200 Standorten und 15.000 Ladepunkten.

5 – Stadt Zürich bestellt 26 E-Müllautos bei Designwerk

Und zum Schluss geht’s noch kurz in die Schweiz: Den bislang größten Auftrag seiner Firmengeschichte hat sich der Schweizer eMobility-Spezialist Designwerk gesichert. Bei dem Zuschlag der Stadt Zürich geht es um über 26 vollelektrische Abfallsammelfahrzeuge. Diese sollen bis 2027 ausgeliefert werden. Dabei soll es aber nicht zu einem großen Übergabe-Event in drei Jahren kommen, bei dem Designwerk alle 26 Fahrzeuge auf einen Schlag ausliefert.

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