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Chery bringt China-Stromer nach Deutschland / EU-Bilanz für Elektromobilität

Hallo zum „eMobility update“! Wir starten unter anderem mit der EU-Bilanz für Elektromobilität und einem neuen China-Stromer für Deutschland ins Programm! Und dann haben wir noch einen lade-unwilligen Bürgermeister in der Sendung.

1 – EU erlebt 2023 erstmals mehr neue Elektro- als Dieselautos

Nach der deutschen Bilanz für die Elektromobilität 2023 haben wir heute die europäischen Zahlen für Sie: Laut dem Branchenverband ACEA wurden in der EU im abgelaufenen Jahr rund 1,54 Millionen Batterie-elektrische Autos neu zugelassen. Gegenüber dem Vorjahr mit 1,23 Millionen Elektro-Zulassungen entspricht dies einem ordentlichen Zuwachs von 37 Prozent. Hinzu kamen im Stecker-Bereich rund 813.000 Plug-in-Hybride.

2 – Cupra gibt eine Herstellergarantie von fünf Jahren

Der spanische Hersteller Cupra gewährt ab sofort für alle ab Werk bestellten Neufahrzeuge eine Herstellergarantie von fünf Jahren. Für den Energiegehalt der Batterie des rein elektrischen Born geben die Spanier eine gestaffelte Garantie. „E-Mobilität ist für CUPRA die Zukunft. Das möchten wir mit unserer Garantie auf die Hochvoltbatterie unterstreichen.“ So wird Jorge Luna, Leiter Vertrieb Service bei Cupra in Deutschland, in der begleitenden Pressemitteilung zitiert.

3 – Chery bringt Omoda 5 EV nach Deutschland

Wir berichten im eMobility Update oft über Elektroautos aus China. Heute geht es mal wieder um ein solches. Allerdings um dessen Start in Deutschland: Der chinesische Autobauer Chery will nämlich sein erstes Modell mit Elektroantrieb noch im ersten Halbjahr auf den deutschen Markt bringen und hat jetzt erste Infos veröffentlicht. Es handelt sich dabei um ein 4 Meter 40 langes SUV namens Omoda 5 EV.

4 – Schweizer Post stellt auch in Genf rein elektrisch zu

Die Schweizer Post stellt jetzt auch in Genf und einem Großteil des umliegenden Kantonsgebiets die Briefe und Pakete nur noch rein elektrisch zu. Zum Einsatz kommen dabei im Kanton Genf über 660 E-Fahrzeuge, davon 205 in der gleichnamigen Stadt direkt. In Bern und Zürich erfolgt die Zustellung bereits seit Februar 2023 rein elektrisch. Vor gut einem Jahr lag die Flottengröße dort bei insgesamt 568 Stromern.

5 – Hamburgs Bürgermeister gibt Elektro-Dienstwagen wieder ab

Hamburg ist die heimliche Hauptstadt der Elektromobilität in Deutschland. Allerdings wird der Bürgermister seiner Vorbildfunktion künftig nicht mehr gerecht. Peter Tschentscher von der SPD tauscht seinen vollelektrischen Dienstwagen jedenfalls gegen einen Plug-in-Hybrid aus. Einem Medienbericht zufolge stört sich der Bürgermeister daran, dass die Reichweite bei Kälte so gering ist, dass sie nicht für eine Fahrt nach Berlin und zurück reicht.

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