Juice Technology stellt DC-Säule mit Pufferbatterie vor

Der Schweizer Ladeinfrastruktur-Anbieter Juice Technology hat seine ab sofort erhältliche DC-Ladestation Juice Ultra 2 Battery präsentiert. Die Batterie-gestützte HPC-Säule bietet eine Ladeleistung von bis zu 210 kW, benötigt aber nur einen AC-Netzanschluss mit 32 Ampere.

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Bild: Juice Technology

Bei der Juice Ultra 2 Battery handelt es sich um keine Eigenentwicklung des Schweizer Unternehmens, sondern um eine von Juice Technology umgebrandete Net Zero des Herstellers XCharge. XCharge baut die Ladesäule, Juice ist bei der Variante mit dem Namen Ultra 2 Battery für den Vertrieb zuständig.

An den technischen Daten ändert sich nichts: Die Juice Ultra 2 Battery verfügt über eine Ausgangsleistung von bis zu 210 kW, die über eine Lastverteilung auf zwei CCS-Ladepunkte aufgeteilt werden kann. Sie ist wahlweise mit einem oder zwei 233-kWh-Akkus erhältlich – genutzt werden jeweils LFP-Zellen von BYD. Als Netzanschluss für die über 200 kW Ladeleistung wird aber lediglich eine gewöhnliche CEE32-Industriesteckdose benötigt. Alternativ sind auch Anschlüsse per CEE63 oder CEE125 möglich, um die Ladezeit der Batterie zu verkürzen und ein schnelleres Laden zu gewährleisten.

Derartige Batterie-gestützte HPC werden von einigen Herstellern angeboten, da ihre Vorzüge klar sind: Am Lade-Standort wird kein starker Netzanschluss samt eigener Trafostation benötigt und die Pufferbatterie umgeht Lastspitzen, was Kosten spart. Die Batterie wird kontinuierlich über den Tag hinweg oder nur zu Zeiten mit günstigen Stromtarifen geladen, was zu erheblichen, weiteren Kosteneinsparungen führen kann. Zudem unterstützt im Falle der Juice Ultra 2 Battery das eigene Energiemanagement das Speichern und Nutzen von Strom aus PV-Anlagen – auch in Anbindung an das Energiemanagement eines Gebäudes.

Ein weiterer Vorteil der Bauweise mit AC-Netzanschluss und Batterie sowie Ladesäule in einem Gehäuse: Es sind keine Tiefbauarbeiten nötig, für die Installation reicht eine ebene Fläche. Laut Juice ist das Gerät innerhalb einer Stunde aufgestellt und ans Netz angeschlossen.

„Da der Juice Ultra 2 Battery wesentlich kostengünstiger ist als herkömmliche DC-Lösungen, ist die Nachfrage sehr hoch. Deshalb lohnt es sich für alle Interessenten, rasch zu bestellen, weil die Lieferzeiten laufend steigen“, sagt Christoph Erni, Gründer und CEO von Juice.

presseportal.ch, juice.world

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