TMH baut 24 Ladepunkte in Berliner Hermes-Depot

The Mobility House und  Hermes Einrichtungs Service haben den Spatenstich für den Ausbau der Ladeinfrastruktur im Berliner Auslieferungsdepot gesetzt. Wenn die 24 Ladepunkte im Juni in Betrieb gehen, sollen zahlreiche Endkund*innen mit E-Lkw beliefert werden.

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Bild: Hermes Einrichtungs Service

Hermes Einrichtungs Service hat das Ziel, bis 2030 in Deutschlands 80 größten Städten mit vollelektrische LKW auf der letzten Meile im Einsatz emissionsfrei auszuliefern. Dafür errichtet der Logistiker aus dem westfälischen Löhne in seinem Berliner Auslieferungsdepot Ladepunkte für die elektrischen Lieferfahrzeuge. Der entsprechende Auftrag wurde an den eMobility-Spezialisten The Mobility House (TMH) vergeben.

Laut Hermes sollen mit den 24 Ladepunkten zwei Drittel der täglichen Touren vom Berliner Depot aus emissionsfrei zugestellt. Eine der größeren Herausforderungen galt es aber bereits vor dem nun erfolgten Spatenstich zu nehmen: Da der Netzanschluss vor Ort nicht ausreichte, musste ein neuer Netzanschluss durch Stromnetz Berlin gelegt werden – selbst eine Erweiterung des bestehenden Anschlusses hätte laut dem Unternehmen nicht ausgereicht.

Nun sollen innerhalb von drei Monaten alle Ladepunkte entstehen. „Nach einem Jahr der Umsetzungsplanung des Ladeinfrastrukturprojekts an unserem Depot in Berlin Spandau freue ich mich über den Start des Baubeginns. Nach der erfolgten Vorarbeit in den letzten Monaten, sollte der Aufbau der 24 AC-Ladepunkte durch den beauftragen Elektriker fristgerecht erfolgen“, sagt Andreas Schmidt, Bereichsleiter verantwortlich für Corporate Responsibility beim Hermes Einrichtungs Service. „Ab Juni werden dann an einer zukunftssicheren Ladeinfrastruktur die bereits heute vorhandenen vollelektrischen Nutzfahrzeuge geladen.“

Und wie Viviane Reichert-Brown, Geschäftsführerin beim Hermes Einrichtungs Service, angibt, dürften bald weitere Depots folgen, um das 2030er Ziel zu erreichen. „Wir wollen dem Trend der grünen Logistik nicht nur folgen, sondern auch eine treibende Kraft in ihrer Entwicklung sein“, so Reichert-Brown. „Deshalb arbeiten wir mit starken Partnern und Experten zusammen, um einen größtmöglichen Effekt zu erzielen“. 

Hermes Einrichtungs Service beschäftigt 7.000 Menschen an drei großen Hub-Standorten sowie rund 100 Niederlassungen in Deutschland und dem europäischen Ausland. Das Unternehmen bezeichnet sich selbst als „Zwei-Mann-Handling“-Spezialist bei der Auslieferung von Möbeln und Einrichtungsgegenständen.

Quelle: Info per E-Mail

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