Citywatt gibt Ladegarantie oder 1.000 Euro Lade-Guthaben
Voraussetzung für den Erhalt der 1.000 Euro ist laut der entsprechenden Mitteilung von Citywatt, „dass ein technischer Ausfall Laden am gesamten Ladepark, nicht nur an einzelnen Ladepunkten, unmöglich macht und der Betreiber dafür verantwortlich ist“. Und: „Berechtigt ist jeweils die erste Person, die das jeweilige Problem über die 24/7-Hotline meldet.“
Ist ein einzelner Ladepunkt oder eine Ladesäule mit mehreren Ladepunkten defekt, greift die 1.000-Euro-Prämie nicht. Citywatt baut größere Standorte mit zehn Ladepunkten oder mehr, nicht einzelne Säulen. Auch wer bei einem voll belegten Ladepark nicht laden kann, sondern warten muss, geht leer aus. Zudem wird eine Barauszahlung ausgeschlossen: „Der Betrag wird als Ladeguthaben ausgezahlt, das innerhalb von zwölf Monaten eingelöst werden kann.“
Die Aktion mit dem Titel „Schlag den Ladepark“ ist daher vor allem als PR-Aktion einzustufen, denn Citywatt rühmt sich in der Mitteilung mit einer Verfügbarkeitsrate von 99,9 Prozent seiner 50 Ladeparks in Deutschland, womit man „sicherlich zu den zuverlässigsten Ladeparkbetreibern im Markt“ gehöre. Sprich: Das Unternehmen aus Ruderting geht nicht davon aus, die 1.000 Euro Lade-Guthaben wirklich häufig gewähren zu müssen.
„Wir investieren nicht nur in Infrastruktur, sondern in Vertrauen in unsere HPC-Parks und die e-Mobilität ganz allgemeinen“, erklärt Harald Praml, Gründer und Geschäftsführer von Citywatt. Praml spricht aber auch einen wichtigen Punkt an: Laden muss reibungslos und zuverlässig funktionieren. Ladeinfrastruktur dürfe „kein Glücksspiel“ sein, denn „Ladeinfrastruktur muss nicht nur da sein – sie muss funktionieren. Immer. Überall. Und zuverlässig“, so Praml.
Quelle: Info per E-Mail
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