EnBW baut Ladeparks bei Osnabrück, Bremerhaven und Krefeld
Die EnBW verdichtet ihr Schnellladenetz in Deutschland weiter und errichtet dazu drei unterschiedlich große Ladeparks in Bramsche (nahe A1 in Niedersachsen), Bremerhaven (nahe A27 in Bremen) und Willich-Münchheide (nahe A44 in Nordrhein-Westfalen). Alle drei befinden sich in unmittelbarer Autobahnnähe und werden mit 200- und 400-kW-Anschlüssen ausgerüstet. Den Roll-out bewerkstelligt die EnBW an mehreren Stellen parallel: Erst Mitte Mai hatte das Unternehmen auch mit dem Bau von Schnellladeparks in Dummerstorf und Klipphausen begonnen.
Den Schnellladepark in Bramsche wollen die Initiatoren mit acht HPC-Ladepunkten ausstatten, die die EnBW bei Bedarf auf 16 verdoppeln kann. In Bremerhaven stehen künftigen Nutzern zwölf Ladepunkte zur Verfügung, vier weitere sind möglich. Und in Willich-Münchheide werden 16 HPC-Ladepunkte verbaut, die bei Bedarf auf eine Anzahl von 24 erweitert werden können. Insgesamt beläuft sich die Anzahl neuer Ladepunkte an den drei Hubs also auf 36, plus 20 optionale Einheiten.
Erreichbar sind die Ladeparks auf der A1 nördlich von Osnabrück (über die Anschlussstelle 68 Bramsche), auf der A27 an der Nordküste Deutschlands (Anschlussstelle 9 Bremerhaven-Wulsdorf) und auf der A44 südlich von Krefeld (Anschlussstelle 23 Münchheide). Zum Schutz vor der Witterung sind die Lader dabei in Bramsche und Willich-Münchheide überdacht. Gleichzeitig liefern die Solarpaneele auf den Dächern lokal erzeugte Energie. Die EnBW spricht von je 18,55 kWp.
Neben Standorten an Autobahnen baut die EnBW ihre Schnellladeinfrastruktur parallel auch in Innenstädten und am Handel aus. Zurzeit umfasst das EnBW-Schnellladenetz gut 6.000 Ladepunkte. Bis 2030 sollen mehr als 20.000 EnBW-Schnellladepunkte in ganz Deutschland zur Verfügung stehen.
enbw.com
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