Verkaufsstart für den überarbeiteten Mini-Stromer Opel Rocks

Ab sofort ist der neue Opel Rocks bestellbar. Die überarbeitete Version des Mini-Elektrofahrzeugs startet bei 7.990 Euro und damit zum gleichen Preis wie das Schwestermodell Citroën Ami. Gefahren werden darf der Opel Rocks bereits ab 15 Jahren mit einem Führerschein der Klasse AM.

Bild: Opel

Das 2021 noch unter dem Namen Rocks-e eingeführte Leichtfahrzeug der L6e-Klasse kann und darf maximal 45 km/h fahren – daran ändert sich auch bei der Neuauflage nichts. Schließlich zählen Jugendliche zur Zielgruppe und der Opel Rocks ist als überdachte Roller-Alternative mit vier Rädern positioniert. Entsprechend will Opel auch mit dem relativ niedrigen Preis punkten: Wie schon der Erstling startet auch die Neuauflage bei 7.990 Euro. Soviel hat zwar längst nicht jeder Jugendliche „auf Täsch“, aber vielleicht der eine oder andere mit gut betuchten Eltern oder Großeltern.

Alternativ gibt’s den Opel Rocks auch zu einer Leasingrate von nur 45 Euro pro Monat, wobei die Laufzeit 24 Monate beträgt und die maximale Laufleistung pro Jahr 5.000 Kilometer. Das scheint eine durchaus realistische Distanz zu sein, denn der Opel Rocks ist im Grunde nur für Stadtfahrten geeignet, aber nicht für längere Strecken. Doch aufgepasst: Bei dem Leasingangebot muss zudem eine Sonderzahlung von 1.110 Euro bezahlt werden. Bereits in der Vergangenheit hatte Opel auf günstige Leasingangebote für den Rocks gesetzt, so wurde letztes Jahr eine Monatsrate von 79 Euro mit einer Laufzeit von 36 Monaten und einer Sonderzahlung von 750 Euro angeboten.

Kommen wir aber von den Preisen zu den Neuerungen des Opel Rocks: Wie schon beim Update des Schwestermodells Citroën Ami wurde die Frontpartie leicht überarbeitet. Und es gibt eine neue Farbe. So kommt der Opel Rocks nun mit schwarzem Opel Vizor, weißem Blitz und hellgrauer Karosserie daher.

Im Innenraum soll das Lenkrad zum Hingucker werden: Mit weißem Opel-Blitz auf schwarzem Hintergrund spiegelt es den Opel Vizor wider.Ungewöhnlich für die Fahrzeugklasse ist das Panoramadach. Dies besteht ebenso wie die Seitenscheiben und das Heckfenster aus gehärtetem Sicherheitsglas. Ansonsten gibt’s einige praktische Dinge für die junge Zielgruppe: Anstatt eines Multimediasystems gibt’s eine Handyhalterung in der Mitte des Armaturenbretts, per App können zum Beispiel Restladezeit, Akkukapazität, Kilometerstand oder auch die Info, wann die nächste Wartung ansteht, abgerufen werden.

 Die Reichweite des Opel Rocks beträgt 75 Kilometer. Geladen wird er nicht etwa an einer Ladestation oder Wallbox, sondern an einer ganz normalen Steckdose. Laut Opel soll es 3,5 Stunden dauern, die Batterien des Opel Rocks vollständig aufzuladen.

Neben dem Opel Rocks basiert übrigens auch der Fiat Topolino auf dem Citroën Ami. Der Topolino ist derzeit aber deutlich teurer und startet bei 9.890 Euro. Alle drei Modelle werden im Werk von Stellantis in Kenitra in Marokko gebaut.

stellantis.com (Pressemitteilung), opel.de (Produktseite)

3 Kommentare

zu „Verkaufsstart für den überarbeiteten Mini-Stromer Opel Rocks“
Johann Kreitmeier
04.06.2025 um 08:30
Super, genau das richtige Fahranfängerauto, rein finanziell. Wie steht es um die passive Sicherheit? MfG
Gerd
04.06.2025 um 13:50
Allemal besser wie auf dem Rad, Scooter, Roller.
Klaus Dauksch
04.06.2025 um 13:49
Hätte großes Interesse!

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