Engie Vianeo stattet zwölf Shoppingcenter mit Ladeparks aus
Engie Vianeo wurde 2023 vom französischen Energiekonzern Engie als Tochterunternehmen gegründet, das sich auf Ladelösungen für Elektrofahrzeuge spezialisiert. Ziel des Unternehmens ist es, rasch zu expandieren und schnell auf ein Ladenetzwerk mit einer fünfstelligen Zahl an Ladepunkten zu kommen. Und allein 376 Stück sollen nun zeitnah an den zwölf Shoppingcentern von URW entstehen.
Acht dieser Shoppingcenter befinden sich in der Region Île-de-France und damit im Großraum Paris. Zudem geht es um zwei Standorte in Lyon und je einen Standort in Dijon und Rennes.
Geplant sind insgesamt 134 Ultra-Schnellladepunkte mit einer Leistung von bis zu 400 kW sowie 242 Schnellladepunkte mit einer Leistung von bis zu 50 kW. Insgesamt handelt es sich also um 376 Ladepunkte, die je nach Situation vor Ort auf Außenparkplätzen und in Parkhäusern installiert werden sollen. Von welchem Hersteller die Ladesäulen stammen werden, ist unbekannt. In der Vergangenheit hat Engie Vianeo Ladestationen vom Marktführer Alpitronic sowie von Siemens genutzt.
Die Installationsarbeiten an den Standorten sollen im Sommer beginnen, die Inbetriebnahme erfolgt ab September 2025. Die Verwendung von unterschiedlich schnellen Ladestationen erklären beide Partner damit, dass sie an zwei verschiedene Einkaufsszenarien denken: Wer nur einen schnellen Einkauf tätigen will kann an den Ultra-Schnellladern seinen Akku in nur 20 bis 30 Minuten wieder füllen. Und wer an einen ausführlichen Einkaufsbummel denkt, dem reicht ein einfacher Schnelllader mit einer Ladezeit von ca. 90 Minuten.
Didier Liautaud, Geschäftsführer von Engie Vianeo in Frankreich, sagt: „URW und Engie arbeiten seit mehr als sechs Jahren an Projekten zur Förderung kohlenstoffarmer Energielösungen in Europa. Die Ausweitung dieser Partnerschaft auf die Elektromobilität wird dank der Ladestationen von Engie Vianeo in den Premium-Einkaufszentren von URW dazu beitragen, das Fahren mit Elektrofahrzeugen zu demokratisieren.“
Bruno Donjon de Saint Martin, Geschäftsführer von URW Südeuropa, ergänzt „Der Ausbau der Maßnahmen zur Förderung nachhaltiger Mobilität steht im Mittelpunkt unserer Better Places-Roadmap. Ich bin sehr stolz auf diese Partnerschaft mit Engie, die es uns ermöglicht, unseren Kunden einen zusätzlichen, hochwertigen Service anzubieten und durch die Erleichterung der Nutzung von Elektrofahrzeugen dazu beiträgt, unser Ziel zu erreichen, die Treibhausgasemissionen aus dem Besucherverkehr bis 2030 um 40 Prozent zu reduzieren.“
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