Recharge hat an all seinen Ladestationen Kartenterminals verbaut

Der Ladenetzbetreiber Recharge meldet, alle seine gut 2.500 Schnellladestationen in Schweden, Norwegen, Finnland und Dänemark mit Kartenterminals ausgestattet zu haben. Gleichzeitig führt der Anbieter neue Abo-Varianten ein.

Bild: Recharge

Recharge gab schon Ende 2022 das Ziel aus, als erster großer Betreiber an seinen Ladesäulen in Skandinavien Karten-Bezahlterminals integrieren zu wollen. Der Roll-out startete 2023 in Norwegen – und ist jetzt zu einem Abschluss gekommen. Aktiv ist Recharge in den oben genannten skandinavischen Ländern. Die meisten Ladepunkte betreibt das zum britischen Infrastrukturinvestor Infracapital gehörende Unternehmen aber in Norwegen.

Den Roll-out der Kartenterminals schob Recharge zunächst beim Neubau von Ladestationen an. Im Bestand hielten die Terminals parallel Einzug, sobald die älteren Ladestationen ohnehin ersetzt beziehungsweise aufgerüstet werden mussten. Die Karten-Bezahlgeräte bezeichnet das Unternehmen als „benutzerfreundliche Option für Urlauber, Erstnutzer und Besucher“.

Parallel launcht der Betreiber auch zwei neue Abonnements, „die sich für alle eignen, die häufiger laden und eine bessere Kontrolle über ihre Ladekosten haben möchten“. Die neuen Abos sind über die Recharche-App abrufbar – bei „Recharge Flow“ zahlen Abonnenten 5,99 Norwegische Kronen pro kWh ohne Grundgebühr (rund 50 Cent/kWh), bei „Recharge Move“ sind es 4,79 Norwegische Kronen pro kWh plus 69 Kronen Grundgebühr (rund 40 Cent/kWh, plus 5,80 Euro Grundgebühr).

rechargeinfra.com (auf Norwegisch)

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