Wirelane stattet Sana-Kliniken mit Ladeinfrastruktur aus
An einigen Krankenhäusern stehen bereits vereinzelt Ladepunkte zur Verfügung. Zuletzt gaben die Sana Kliniken im November 2023 an, beim Aufbau von Schnellladeinfrastruktur auf Numbat zu setzen. Im Sommer 2024 meldete das deutsche Ladesäulen-Startup allerdings Insolvenz an. Mit Wirelane konnte nun ein neuer Partner für den weiteren Ausbau gefunden werden.
„Durch die Partnerschaft mit Wirelane wird nun eine einheitliche Lösung umgesetzt. Sana arbeitet in den jeweiligen Regionen mit den lokal ansässigen Stadtwerken zusammen“, heißt es. Insgesamt sollen in diesem Monat drei öffentlich zugängliche Ladesäulen in Düsseldorf, zwei in Gerresheim und eine weitere am Standort Benrath ans Netz gehen. Bis Ende 2026 sind an rund 30 Standorten insgesamt 50 Ladesäulen geplant. Neben Gleichstrom-Ladestationen wie in Düsseldorf, wo bereits zwei Alpitronic Hypercharger des Typs HYC50 zum Einsatz kommen, sollen aber auch AC-Lader aufgebaut werden, wie eine Sana-Sprecherin gegenüber electrive mitteilt.
„Als Gesundheitsdienstleister tragen wir Verantwortung über die medizinische Versorgung hinaus. Nachhaltigkeit ist ein wesentlicher Bestandteil unserer Unternehmensstrategie“, erklärt Dirk Beck, Senior Projektmanager Betriebstechnik der Sana Kliniken AG. „Mit der Implementierung von Ladestationen für Elektrofahrzeuge schaffen wir einen konkreten Mehrwert für unsere Mitarbeitenden, Patienten und Besucher – und leisten gleichzeitig einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz.“
Wirelane hingegen baut mit Sana seine Marktpräsenz weiter aus und erschließt mit dem Gesundheitswesen ein neues Segment. Bisher war das Ladeinfrastruktur-Unternehmen vorrangig für seine Partnerschaften mit Hotelketten bekannt. Erst vor gut einem Monat teilte Wirelane mit, an den Häusern des Hotelbesitzers und -betreibers Essendi Lademöglichkeiten schaffen zu wollen.





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