Sachsen-Anhalt fördert elektrifizierte Busse

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Das Verkehrsministerium von Sachsen-Anhalt kündigt ab sofort Fördermittel für Linienbusse mit alternativen Antrieben aus Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung an. 

Gefördert werden sollen teil- und vollelektrische Busse sowie Wasserstoff- und Gasbusse mit bis zu 80 Prozent der Mehrausgaben im Vergleich zu Dieselbussen. Ebenfalls förderfähig mit bis zu 80 Prozent der Investitionen sind die Beschaffung und Errichtung von Ladeinfrastruktur für Elektrobusse und deren Anschluss an das Stromnetz, teilte Verkehrsminister Thomas Webel mit. Zudem unterstützt das Ministerium für Landesentwicklung und Verkehr auch die Unternehmen des ÖPNV bei den Planungen zur Einführung von Elektrobussen.

Mit der Richtlinie werden Mittel des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) zur Förderung von Fahrzeugen mit alternativen Antrieben für den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) bereitgestellt. Der Betrag beläuft sich auf 6,25 Mio Euro. Die Förderung ist dabei pro Antrag nicht auf einen Maximalbetrag begrenzt. Insgesamt werden die Interventionen aus dem Operationellen Programm EFRE im Zeitraum 2014 bis 2020 mit EU-Mitteln in Höhe von 1.427.495.230 Euro finanziert. Ferner erhält das Land Sachsen-Anhalt in diesem Zeitraum Mittel aus dem ESF sowie dem ELER.

Zuwendungsempfänger können Landkreise und kreisfreie Städte als Aufgabenträger des ÖPNV sein. Diese können die Fördermittel an die Verkehrsunternehmen weiterreichen und mit Mitteln nach §8 ÖPNVG des Landes Sachsen-Anhalt ergänzen. Ansprechpartner ist die landeseigene Nahverkehrsservicegesellschaft NASA.
sachsen-anhalt.de

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