E-Roller-Sharing in Mainz schon ab 2018?

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Nach dem Willen des Mainzer Oberbürgermeisters Michael Ebling soll es ab 2018 zwölf Stationen geben, an denen insgesamt 100 E-Roller ausgeliehen werden können – aber wohl nur, wenn das Projekt vom Land bezuschusst wird. 

Elbing hofft auf eine Million Euro, weil ein E-Roller angeblich rund 6.000 Euro koste. Hinzu kämen die Kosten für die Technik der Leihstationen. Der Wert erscheint uns arg hoch gegriffen. Ordentliche Modelle wie der Gogoro, den Coup nutzt, oder die E-Schwalbe von emmy, schlagen nur mit 2.000 bis 4.000 Euro zu Buche.

Hintergrund ist die deutliche Zunahme an Sharing-Angeboten mit Elektrorollern in immer mehr deutschen Städten in den vergangenen Wochen und Monaten. Kein Wunder also, dass es laut SWR solche Pläne nun auch in Mainz gibt. Zuletzt gab emmy bekannt, 50 E-Schwalben in das Sharing-Angebot in München zu integrieren. Ganze 450 Exemplare setzt der Sharing-Dienst in Berlin ein. Nicht weniger als 100 E-Roller sind unter dem Label eddy in Düsseldorf unterwegs. Und in Stuttgart nahm Stella-Sharing im April 75 neue E-Roller von Emco in Betrieb.
swr.de

2 Kommentare

zu „E-Roller-Sharing in Mainz schon ab 2018?“
RollerPaule
31.08.2017 um 09:47
HI,Also selbst wenn man Rabatte mit einrechnet sind die 2000 bis 4000 Euro für eine E-Schwalbe oder ein Gogoro doch eher mal totaler quatsch. Die Schwalbe kostet mit 2 Akkus ca. 6000 € der Gogoro kostet ohne Akku schon 7000. Also da wird man nicht an diese geringen Preise heran kommen
Peter Schwierz
31.08.2017 um 10:59
Naja wir gehen hier nicht vom Preis für Endkunden aus. Die Sharing-Flotten sind ja auch Aushängeschilder für die Hersteller. Da sollte es äußerst attraktive Konditionen geben. ;)

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