Die Mainzer Stadtwerke-Tochter Mainzer Mobilität (MVG) hat in den vergangenen Wochen 23 neue Elektro-Gelenkbusse des Herstellers MAN in Empfang genommen und nach und nach in den Linienbetrieb integriert.
MAN Truck & Bus hat mit dem Mikromobilitätsanbieter Tier Mobility einen Rahmenvertrag über die Lieferung von bis zu 130 Batterie-elektrischen Transportern des Typs MAN eTGE geschlossen. Die ersten Fahrzeuge sind in der Logistikflotte von Tier in Großbritannien und Deutschland bereits im Einsatz.
Die Mainzer Stadtwerke-Tochter Mainzer Mobilität hat beim polnischen Hersteller Solaris zwölf Batterie-betriebene Elektro-Gelenkbusse bestellt, die im ersten Quartal 2022 nach Mainz geliefert werden sollen. Zudem wurde eine Option für weitere elf Fahrzeuge vereinbart, die bis Ende 2022 geliefert werden könnten.
Die Mainzer Mobilität hat einen neuen Shuttle-Service mit Elektroautos namens MainzRIDER ins Leben gerufen. Das On-Demand-Angebot soll den ÖPNV ergänzen und startet am 1. September mit zehn Fahrzeugen in zunächst fünf Stadtteilen der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt.
Die staatliche Förderkulisse macht den Einstieg in die Elektromobilität derzeit so attraktiv wie nie. Im Gastbeitrag stellt der Dienstleister The Mobility House ein Beispiel vor: Die Stadtwerke Mainz wollten am Verwaltungssitz bis zu 200 Stellplätze mit Ladeinfrastruktur ausstatten. Und so lief das Projekt ab.
Die Stadt Leipzig baut die eigene E-Fahrzeugflotte weiter aus. Möglich wird das durch eine Förderung des Bundes. Auch Mainz hat nun Förderzusagen erhalten und plant die Anschaffung von E-Autos und elektrischen Nutzfahrzeugen.
Die Stadt Frankfurt am Main plant laut einem Medienbericht die Beschaffung von rund 20 Wasserstoffbussen für die Linien 30 und 36. Es ist der zweite Anlauf der Stadt zum Kauf von H2-Bussen.
Die Mainzer Stadtwerke statuieren in puncto Elektromobilität ein Exempel: Zusätzlich zu den gut 80 vorhandenen öffentlichen Ladepunkten in Mainz und Umgebung ist am Sitz des Versorgers in der Rheinallee einer der größten Ladestandorte im Rhein-Main-Gebiet entstanden.
Die Mainzer Verkehrsbetriebe haben vom Bundesumweltministerium einen Förderbescheid über zehn Millionen Euro für die Anschaffung von 23 Elektrobussen und teilweise die notwendige Ladeinfrastruktur erhalten. Testweise ist zurzeit bereits ein E-Bus von Sileo in Mainz unterwegs.
Die Mainzer Mobilität (MM) hat ihr Konzept für eine umweltfreundliche Umstellung der Busflotte vorgestellt. Es sieht vor, innerhalb von zehn Jahren 100 elektrisch angetriebene Linienbusse auf die Straßen der Stadt zu bringen – die entsprechenden Fördermittel vorausgesetzt.
Mercedes-Benz verzeichnet im In- und Ausland weitere Interessenten an seinen E-Fahrzeugen: So wird die Ruhrbahn 45 Citaro Hybrid beschaffen und die Rigterink Logistikgruppe den nächsten eActros testen. Außerdem nimmt DPD zehn eVito in seine britische Flotte auf.
Das Münchner Startup Sono Motors steuert 30 Sion-Modelle als Energielieferanten für ein Wohnquartier in Mainz bei. Das Bauprojekt hat zum Ziel ein Mischquartier aus Wohnraum, Gewerbefläche und Gastronomie zu verwirklichen, dass sich weitgehend autark mit Energie versorgt.
Die elf Wasserstoff-Busse, die im Rahmen des ÖPNV-Projekts H2Bus Rhein-Main in Wiesbaden, Frankfurt und Mainz zum Einsatz kommen sollen, sind jetzt bestellt. Wie die Stadt Wiesbaden mitteilt, wurden sie im September verbindlich bei der Firma ebe Europa geordert.
Das 1 Milliarde Euro schwere „Sofortprogramm Saubere Luft“ der Bundesregierung sammelt fleißig Anträge – die jüngsten von München und Mainz. Allein: In den Fonds haben nach einem Bericht der „Süddeutschen Zeitung“ weder die Regierung noch die Autohersteller bisher auch nur einen Euro eingezahlt.
Nach dem Willen des Mainzer Oberbürgermeisters Michael Ebling soll es ab 2018 zwölf Stationen geben, an denen insgesamt 100 E-Roller ausgeliehen werden können – aber wohl nur, wenn das Projekt vom Land bezuschusst wird.
Die Mainzer Stadtwerke bauen ihre Ladeinfrastruktur mit Hilfe des Bundesförderprogramms aus. In diesem Jahr werden vier Wallboxen in einem Parkhaus und zwölf Ladepunkte in der Mainzer Altstadt installiert. 2018 folgen weitere.
ADAC Maps mit Ladesäulen: Der Autoclub bzw. dessen Routenplaner-App ‚ADAC Maps‘ kennt jetzt auch die rund 7.500 Ladestationen in Westeuropa. Zudem bleibt die Stromabgabe an den 38 Ladesäulen des Clubs in Deutschland auch 2015 weiterhin kostenlos. motorvision.de, presse.adac.de
Landkreis Kulmbach voll unter Strom: Die Kreisverwaltung will nur noch Elektro- und Hybridfahrzeuge anschaffen – zumindest so lange, bis mindestens die Hälfte der Dienst-Flotte elektrifiziert ist. Zudem kommt eine Schnellladestation vor das Landratsamt. radio-plassenburg.de
Wasserstoff-Produktion in Mainz: Mit dem Energiepark Mainz, einer Forschungsanlage zur Produktion von umweltfreundlichem Wasserstoff aus Windstrom, ist vor ein paar Tagen der bis dato weltgrößte Elektrolyseur ans Netz gegangen. Verantwortlich sind die Mainzer Stadtwerke, Linde, Siemens und die Hochschule RheinMain. Dank 6 MW Leistung könnten rechnerisch bis zu 2.000 H2-Autos versorgt werden. ingenieur.de, greencarcongress.com
Das perfekte Ladekabel für überzeugte Schuko-Lader wie NPE-Chef Henning Kagermann stellt Charge Amp vor: RAY heißt das System, dessen Temperaturfühler im Wandstecker für sicheres Laden sorgen soll. Wird es zu warm, kann der Ladestrom graduell runtergeregelt werden. mynewsdesk.com
100 Ladesäulen für Dubai: Die Dubai Electricity and Water Authority will bis zum Jahresende 100 Ladestationen aufstellen, darunter auch DC-Schnelllader. Zudem hat das Emirat acht Renault Zoe bestellt. insideevs.com
Hubject goes Frankreich: Ganz im Sinne der von Sigmar Gabriel angeregten deutsch-französischen Energiewende-Partnerschaft hat Hubject eine neue Kooperation verkündet. Als neuer Partner ist das französische Joint Venture Gireve an Bord, an dem unter anderem Renault beteiligt ist. elektroniknet.de
Hamburg erhält neue H2-Station: H2 Logic hat sich in einer Ausschreibung durchgesetzt und wird im Rahmen der NOW-Initiative eine Wasserstofftankstelle an die Hansestadt liefern. Die CAR-100 kann Wasserstoff vor Ort per Elektrolyse mit Strom aus erneuerbaren Quellen produzieren. greencarcongress.com
Elektrisierte Zusteller: Immer häufiger setzt die Deutsche Post bei der Auslieferung auf E-Trikes. In Frankfurt z.B. sind es schon deren 42 und sie scheinen bei den Fahrern bestens anzukommen. Ähnlich wie auch bei Vera Lachmann, die in Witten als erste Zustellerin damit unterwegs ist. nnp.de (Frankfurt), derwesten.de (Witten)
– Stellenanzeige – Berliner Agentur für Elektromobilität eMO sucht Projektmanager Elektromobilität für Flotten- und Personenverkehr (m/w): Entwickeln Sie neue FuE- und Demonstrationsprojekte und treiben Sie das internationale Schaufenster der Elektromobilität Berlin-Brandenburg mit uns voran – ab sofort und in Vollzeit. Mehr Infos hier: www.emo-berlin.de (PDF)
Gefragte E-Diensträder: Das JobRad-Projekt der Firma LeaseRad zieht nach einem Jahr eine positive Zwischenbilanz. Rund 200 Unternehmen haben sich seit dem Start dafür entschieden, Diensträder für Mitarbeiter einzuführen. Fast die Hälfte holt sich elektrische Unterstützung und least ein E-Bike. mittelstand-nachrichten.de
Ab in die Box: Im Parkhaus des Rathauses in Mainz wurden fünf neue Fahrradboxen in Betrieb genommen. Auch an die Drahtesel mit Elektro-Unterstützung hat man gedacht: Zwei Pedelecs können im „Radhaus am Rathaus“ mit Strom versorgt werden. allgemeine-zeitung.de
Pilotprojekt in Schieflage: Das zum Teil von der EU geförderte Verleih-Projekt für E-Bikes e-Movin in Luxemburg stößt bei den Gemeinden offenbar auf wenig Gegenliebe. Laut „Tageblatt“ steht derzeit auch die Finanzierung des Pilotprojektes auf der Kippe. tageblatt.lu