Europa ist für Hubject nicht genug

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Nach Europa und Japan plant Hubject die Expansion nach China und in die USA. Für diese hat das Berliner Unternehmen gemeinsam mit seinen Gesellschaftern weitere Investitionen in Millionenhöhe erschlossen.

Das Roaming-Joint-Venture hat hierzu in den Vereinigten Staaten bereits das Tochterunternehmen Hubject Inc. gegründet. In China ist der Markteintritt in Vorbereitung. Die Aufgabe: ein offenes Ladenetz für Elektrofahrzeuge, das alle Akteure integriert. Nach eigenen Angaben vernetzt Hubject mittlerweile über 300 Partner in 24 Ländern. 61.000 Ladepunkte sind grenzübergreifend nutzbar.

„Mit der beschlossenen Expansion tragen wir unsere Vision in neue Kontinente. Wir wollen ein digitales Ökosystem für neue Elektromobilitätsservices erschaffen, von dem alle Akteure profitieren. Unser Team brennt für die Herausforderung“, sagt Thomas Daiber, einer der beiden CEOs von Hubject. Laut Hubject würden komplizierte Zugangs- und Bezahlsysteme den Fortschritt der Elektromobilität hemmen – auch in den USA und China. Weiter heißt es, dass eine Vielzahl ungenormter Ladenetze das reibungslose Laden erschwere. Hubject will diese Hürden überwinden und offene Strukturen etablieren, die gemeinsames Wachstum ermöglichen. Natürlich profitiert davon letztlich auch Hubject selbst.
handelsblatt.com, hubject.com

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