Panasonic will Akku-Produktion in Gigafactory erhöhen

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Tesla-Partner Panasonic will laut einem Bericht der japanischen Wirtschaftszeitung „Nikkei“ die Produktionskapazitäten in seinen Batteriefabriken erhöhen und hierfür 100 Mrd Yen (rund 880 Mio Dollar) investieren. Hintergrund ist die steigende Nachfrage nach Elektroautos.

Dies betreffe neben den Fabriken in Japan auch die zusammen mit Tesla betriebene Gigafactory im US-Bundesstaat Nevada sowie die Ende April eröffnete Zellfabrik in China. In fünf Werken produziert Panasonic bereits Lithium-Ionen-Batteriezellen. Der größte Teil der produzierten Zellen geht derzeit an Tesla.

Angesichts der kommenden E-Quote in China geht Panasonic nun von einer deutlich höheren Nachfrage nach Elektrautos aus: Ab 2019 sind die Autohersteller nämlich zu einem Mindestabsatz von elektrifizierten Autos verpflichtet. Laut dieser E-Quote müssen die Hersteller ab 2019 NEV-Punkte im Wert von zehn Prozent ihrer Produktionsmenge sammeln, ab 2020 für zwölf Prozent. Und auch sonst gewinnt die Elektrimobilität spürbar an Tempo, weil immer mehr Länder eine Zero-Emission-Zulassungspolitik planen.
electrek.co, nikkei.com (Bezahlschranke)

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