Berlin will mehr E-Fahrzeuge in den Flotten

Berlin schaltet (endlich) auf E: Für alle Senatsverwaltungen (inkl. Polizei und Feuerwehr), Bezirksverwaltungen und Eigenbetriebe wie BVG, BSR und BWB gelten ab sofort höhere Umweltschutzanforderungen bei der Beschaffung von Pkw. Bevorzugt werden sollen dabei Autos mit rein elektrischem Antrieb. 

Sei für den geplanten Einsatzzweck kein reines E-Auto zu vertretbaren Kosten geeignet, soll alternativ ein Auto mit Hybridantrieb (bevorzugt als Plug-in-Hybrid) oder mit Erdgasantrieb beschafft werden. Auch für Verbrenner wurden neue Grenzwerte definiert.

Die neuen Umweltschutzanforderungen würden die im April 2017 vom Umweltbundesamt veröffentlichten Erkenntnisse zu dem stark erhöhten NOx-Ausstoß von Diesel-Pkw berücksichtigen. Um zügig Fortschritte bei Luftreinhaltung und Klimaschutz zu erreichen, erfolgte die Anpassung der bestehenden Umweltschutzanforderungen im Vorfeld der generellen Fortschreibung der Verwaltungsvorschrift Beschaffung und Umwelt, die für 2018 geplant ist.

Bei der Berliner Stadtreinigung sollen laut „Tagesspiegel“ bis Ende dieses Jahres 40 Prozent der Pkw-Dienstwagen elektrisch fahren. Die BSR habe zudem eine Ausschreibung für den Aufbau von 61 Ladestationen auf sieben Betriebshöfen ausgelöst.
berlin.de, tagesspiegel.de (BSR)

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