E.ON und Nissan kooperieren bei Ladeinfrastruktur

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Der Energieversorger E.ON und der japanische Autobauer Nissan haben auf dem Genfer Autosalon eine strategische Partnerschaft vereinbart, um Möglichkeiten für Pilotprojekte und gemeinsame Kundenangebote zu sondieren. 

Dabei geht es um Vehicle-to-Grid-Services (V2G), Lösungen für die Produktion und Speicherung erneuerbarer Energien sowie die Integration von Nissan-Elektroautos ins Stromnetz.

Nissan entwickelt rund um das Fahrzeug ein umfassendes elektrisches Ökosystem für Privatkunden und Unternehmen, während E.ON Elektromobilität so in das Energiesystem integrieren will, dass die Nutzer ihre E-Fahrzeuge überall frei und unabhängig nutzen können.

Die Partner haben ihre Kooperation bereits in Dänemark begonnen, wo jeder Käufer eines Nissan Leaf ein Komplettpaket bestehend aus einer Heimladestation und einer Energieflatrate erhält. Zudem wollen Nissan und E.ON die Themen Ladeinfrastruktur und bidirektionale Ladetechnologie so kombinieren, dass Kunden ihren Energieverbrauch und ihre Kosten optimieren können.

In Großbritannien unterstützt Nissan zwei großangelegte V2G-Projekte für private und gewerbliche Kunden. Sie werden durch das Office for Low Emission Vehicles (OLEV) und das Department for Business Energy and Industrial Strategy (BEIS) in Zusammenarbeit mit Innovate UK unterstützt. Im Rahmen des Projekts werden sogar 2.000 V2G-Einheiten installiert, um das nationale Energienetz sauberer und effizienter zu machen.
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