VW plant Elektrifizierung des Tiguan und Bora in China

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Volkswagen will seine Marktposition in China ausbauen und setzt dazu auch auf Elektroautos. Noch vor Jahresende will der deutsche Autobauer im Reich der Mitte den neuen Tiguan als Plug-in-Hybrid und eine rein elektrische Version des neuen Bora herausbringen.

Das gab der Konzern anlässlich der Enthüllung des neuen Touareg in Peking bekannt. VW spricht selbst von einer „Beschleunigung“ der Modell- und Innovationsoffensive in China. Dabei hat der Autobauer vor allem Verbrenner-SUVs im Kopf, aber auch das eine oder andere Elektroauto.

Beim Bora handelt es sich um einen Pkw der unteren Mittelklasse, der seit 2007 vom Joint Venture FAW-Volkswagen im Werk Changchun für den chinesischen Markt produziert wird. Ab 2020 soll dann auch die voll elektrische I.D.-Familie auf Basis des Modularen E-Antriebs-Baukastens (MEB) in China erhältlich sein. Erst kürzlich hatte Christian Senger, bei VW-Baureihenleiter für E-Fahrzeuge, bestätigt, dass die MEB-Plattform mit den Joint-Venture-Partnern FAW und SAIC auf dem chinesischen Markt eingeführt wird. Der Marktstart der Serienversion des I.D. Crozz bildet in China dafür 2020 den Auftakt. Das auf dem Genfer Autosalon als Studie präsentierte Elektro-Flaggschiff I.D. Vizzion soll als Produktionsmodell 2022 folgen und auch in China gefertigt werden. Nach Angaben von Volkswagen wird die I.D.-Familie in Europa, China und den Vereinigten Staaten nahezu gleichzeitig auf den Markt rollen.
handelsblatt.com, automobilwoche.de, volkswagen-media-services.com

 

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