VW setzt mit FAW & SAIC auf MEB-Plattform in China

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VW will die MEB-Plattform ab dem Jahr 2020 mit seinen Joint-Venture-Partnern FAW und SAIC auf dem chinesischen Markt einführen. Das berichtet „Gasgoo“ unter Berufung auf Christian Senger, den Baureihenleiter für Elektro-Fahrzeuge.

Damit bestätigen sich Informationen, die electrive.net vor einiger Zeit aus VW-Kreisen erfahren hatte: Vom Modularen Elektrifizierungsbaukasten (MEB) werden vorerst nur die Gemeinschaftsunternehmen mit FAW und SAIC profitieren, nicht aber das Joint Venture mit JAC, das noch dieses Jahr das erste E-Auto auf den Markt bringen will.

Der Marktstart der Serienversion des I.D. Crozz in China ist dem oben genannten Bericht zufolge für 2020 geplant, das nun auf dem Genfer Autosalon als Studie präsentierte Elektro-Flaggschiff I.D. Vizzion soll als Produktionsmodell 2022 folgen und auch in China gefertigt werden.

Insgesamt will Volkswagen seine China-Offensive bis 2025 mit zehn Milliarden Euro befeuern. Geplant sind 40 Modelle mit Elektro- und Plug-in-Hybridantrieben. 15 davon sollen bis 2020 auf Basis der MQB-Plattform angeboten werden, ehe im nächsten Jahrzehnt die neuen Stromer auf MEB-Basis folgen. Die Rede ist von mindestens zehn MEB-Modellen bis 2025.
autonews.gasgoo.com

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