BVG & Charité starten Regelbetrieb mit autonomen E-Shuttle

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In Berlin sind im Rahmen des Projekts „Stimulate“ von BVG und Charité jetzt erstmals fahrerlose E-Kleinbusse im Regelbetrieb unterwegs. Nach ausgiebigen Techniktests fahren die elektrisch angetriebenen Kleinbusse ab sofort im Fahrgastbetrieb auf dem Campus Charité Mitte.

Mitte April soll auch der Betrieb auf dem Campus Virchow-Klinikum starten. Insgesamt vier E-Minibusse von den Herstellern EasyMile und Navya wurden für das Pilotprojekt angeschafft.

Gefördert wird das auf 36 Monate angelegte Vorhaben vom Bundesumweltministerium. Die Charité stellt die Straßen- und Ladeinfrastruktur bereit, die BVG ist für den autonomen Betrieb der Fahrzeuge verantwortlich.

Angekündigt worden war das Pilotvorhaben bereits im August 2017. Auf dem Campus Charité Mitte und dem Campus Virchow-Klinikum im Berliner Wedding werden die E-Kleinbusse künftig auf drei definierten Routen mit festen Haltestellen und maximal 20 km/h unterwegs sein. Die Fahrzeuge bieten Platz für 15 Personen (11 Sitzplätze und 4 Stehplätze). Während der Fahrgastbetrieb jetzt zunächst mit einer eingewiesenen Begleitperson startet, sollen die E-Kleinbusse dann in der abschließenden Projektphase zwischen dem ersten Quartal 2019 und dem ersten Quartal 2020 vollständig autonom fahren.

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Bereits seit Ende Januar waren zwei Exemplare der Kleinbusse stundenweise auf dem Campus Charité Mitte im Einsatz, um die Strecke einzumessen und die künftigen Begleitpersonen auf ihre Aufgaben vorzubereiten.
heise.de, charite.de

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