General Motors eröffnet Batteriemontagewerk in China

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General Motors hat in Shanghai ein neues Batteriemontagewerk für seine wachsende Produktion von E-Fahrzeugen in China eingeweiht. Die vom Joint Venture SAIC-GM betriebene Shanghai Battery Assembly Plant ist das zweite Werk dieser Art von GM.

General Motors will wie alle großen Autobauer mit Blick auf den chinesischen E-Auto-Markt ein großes Stück vom Kuchen abhaben. Die Produktion von externen Herstellern vor Ort – inklusive Batteriemontage – nimmt vielerorts Fahrt auf. Zu den prominenten Beispiel zählt Tesla. Die Kalifornier gaben dieser Tage bekannt, eine Gigafactory in Shanghai zu bauen, die Batterie- und Autoproduktion unter ihrem Dach vereint.

Doch zurück zu GM: Der US-Konzern will in China bis zum Jahr 2020 zehn Elektro- und Plug-in-Hybrid-Modelle anbieten. Bis 2023 sollen es dann schon doppelt so viele sein. „Wir werden unser E-Auto-Portfolio in China anhand von diversen Lösungen mit verschiedenen Reichweiten und Karosserievarianten ausbauen“, präzisierte GMs China-Chef Matt Tsien gegenüber der chinesischen Nachrichtenagentur Xinhua.

Außerdem plant der US-Autobauer, bis 2025 für nahezu alle Modelle seiner Marken Buick, Cadillac und Chevrolet elektrische Optionen anzubieten. Schon heute sind die GM-Marken Cadillac, Buick und Baojun mit einigen elektrifizierten Modellen in China präsent und „frische Ware“ kommt bald nach: Auf der Auto China präsentierte Buick erst kürzlich die E-SUV-Studie Enspire sowie den Velite 6 mit Plug-in-Hybridantrieb. Letzterer soll noch in diesem Jahr in den chinesischen Handel kommen, eine rein elektrische Version später folgen. Bis dato ist Buick im Reich der Mitte mit dem Velite 5 mit Range Extender, dem Regal Hybrid und dem LaCrosse Hybrid präsent.
xinhuanet.com

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